Tausende und Abertausende von Tonne genetisch veränderter Nutzpflanzen sind seit Jahren in die europäischen Futtertroge eingewandert, ohne dass die Konsumenten davon beim Einkauf wissen. Nun unterstützen foodwatchNow die belgischen Behoerden berichteten, dass selbst nicht genehmigte genetisch veraenderte und mutmasslich gegen Antibiotika resistente Keime in einem aus China eingefuehrten Futtermittelzusatz aufbereitet wurden.
Das Bakterium wäre genetisch modifiziert und antibiotikaresistent. In diesem Zusammenhang weist die EFSA auf ein Gefährdungspotenzial für "die Zielarten, die Konsumenten, die Nutzer und die Umwelt" hin. Das ändert nichts daran, dass viele Konsumenten nach wie vor unbewusst gezwungen sind, die landwirtschaftliche Gentechnik zu unterstützen! Denn Tierprodukte wie z. B. Vollmilch, Joghurt oder Eggs von Nutztieren, die mit genetisch modifizierten Tierfutterpflanzen gefüttert werden, sind nicht kennzeichnungspflichtig.
Doch gerade für diese Erzeugnisse wird die landwirtschaftliche Gentechnik eingesetzt! Rund 80 Prozentpunkte der genetisch modifizierten Anlagen werden an "Nutztiere" verabreicht. Praktisch heißt das für uns als Konsumenten, dass die Tierprodukte, die wir im herkömmlichen Geschäftsverkehr kaufen, in der Hauptsache von Haustieren kommen, an die auch genetisch verändertes Tierfutter gefüttert worden ist.
Fast 160.000 Konsumenten haben McDonald's - zusammen mit der Firma foodswatch - gebeten, Hamburger entweder mit gentechnischer Technik zu versehen oder sie ohne gentechnische Veränderung herzustell. eEs ist ein Monstrum, dass uns Erzeugnisse von Nutztieren, die mit genetisch modifizierten Nutzpflanzen ernährt werden, auferlegt werden. Vermutlich hat jeder, der diesen Rundbrief gelesen hat, solche Artikel schon einmal gefressen oder isst sie heute noch.
Das liegt daran, dass jeder, der jemals herkömmlichen Jogurt, Vollmilch, Eier zu sich genommen hat, möglicherweise davon in Mitleidenschaft gezogen wird. Unserer Meinung nach ist es nicht mehr akzeptabel, dass solche Erzeugnisse nicht einmal mit einem Etikett versehen werden. Darüber hinaus gibt es keinen triftigen Anlass für den flächendeckenden und gentechnischen Anbau in der Agrarwirtschaft, denn es gibt genügend genetisch veränderte Rinderfuttermittel auf dem Gebrauch.
Auf jeden Falle müssen wir endlich eine vollständige Etikettierung der landwirtschaftlichen Gentechnik durchsetzen.
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