Antrag Deutsch Bank

Deutsche Bank, 1870-1995 - Lothar Gall - Lothar Gall

194 Die Inititative für diesen Antrag war "auf der Grundlage britischer und.... Niederlassung Braunschweig, mit dem Antrag auf Ausfuhrfinanzierung über die ..... Börsennotierung der DM-Anleihe in Frankfurt ebenfalls auf Antrag der Deutsche Bank suspendiert //. und seitdem nicht wieder fortgesetzt; am 5. Mai, nachdem der Börsengang bereits vom 2. bis 3. April suspendiert wurde, wurde die Schuldverschreibung zu 57,50 .... verkauft.

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Von 1856 bis zur Verschmelzung mit der Disconto-Gesellschaft im Jahr 1895 war die NORDENDE BANK eine unabhängige regionale Bank mit Hauptsitz in Hamburg. 1929 fusionierten into Deutsche Bank by Disconto-Gesellschaft and Northdeutsche Bank. Ein Gründungsausschuss reichte im Juni 1855 beim Hamburger Senator einen Antrag auf Errichtung einer Aktiengesellschaft ein.

Die Senatorin hat diesen Antrag abgelehnt. Die weiteren Gründungsversuche fanden wegen der beabsichtigten Ausgabe eigener Schuldscheine eine Absage an die Finanzausstattung. Als 1856 die Assoziationsbank mit dem Verzicht auf die Ausgabe von Geldscheinen ins Leben gerufen wurde, gaben auch die Stifter der Westdeutschen Bank diesen Teil auf. Die Bank wurde daher am 16. November 1856 als solche aufgesetzt.

Dazu gehörten neben den von Bundesländern begebenen Schuldverschreibungen auch die von skandinavischen Ländern begebenen Schuldverschreibungen. Bereits seit 1866 war die Bank auch im industriellen Geschäft mit dabei. Sie war an der bank involved in the founding of Norddeutsche Offinerie (1866), Vereinigte Königs- und Lawahütte (1871) and Yellowkirchener Bergwerks-AG (1873). Die Bank war eine der ersten, die das Gründungsfiasko der 1870er Jahre überwand.

Rudoph Petersen und Johann B. Schroeder, die aus Hamburger Großfamilien kamen, wurden in den 1870er bzw. 1890er Jahren zum Direktor ernannt. Von 1856 bis 1893 war Gustav Godeffroy Vorsitzender des Aufsichtsrats und hat das Schicksal der Westdeutschen Bank maßgeblich mitgestaltet. Der Großteil der Anteile im Bereich Shipping wurde von der NORDWEITEN BANK ausgegeben.

Seit den 1880er Jahren spielt die Bank eine besonders wichtige Rolle für die HAPAG, aber auch für die Reederei und andere Spedition. Außerdem hat sie mit der Firma Disconto an der Projektfinanzierung von industriellen Projekten, vor allem im Revier, gearbeitet. Im Jahr 1895 fusionierten die beiden Firmen dann. Der Vorstand der Norddeutschen Bank wurde in eine auf Aktien beschränkte Gesellschaft mit beschränkter Haftung umgestaltet.

Der Aktienbesitz lag bei der Firma Disconto. Die Bank war jedoch nun unmittelbar von der Konzernmutter abhängen, da vier der fünf Unternehmer nach der Verschmelzung aus der Disconto-Gesellschaft ausgingen. Max von Schinckel, der frühere erste Vorstand der Westdeutschen Bank, wechselte dagegen als Unternehmer zur Disconto-Gesellschaft. Die Bank ist erst 1929 im Zuge der Bankkrise mit der Verschmelzung von Disconto-Gesellschaft und Deutscher Bank verschwunden.

Soziales Profil und Lebensraum der Hochfinanzen in Deutschland. Göttingen 1999, ISBN 978-3-525-35799-6. Henry Wulff: Hamburg 1856-1906. Eckstein, Berlin ca. 1906. Digitalisiert. Frühere Publikationen und Presseartikel über die Westdeutsche Bank in der Pressebroschüre 20th century der ZBW.