Bank of Scotland Autokredit Bearbeitungszeit

Die Royal Bank of Scotland und Lloyds stehen vor dem Abflug.

Es wird in einer Handelswoche auf der Tagesordnung stehen, das Volksentscheid in Schottland, über die Autonomie des britischen Staates. Anders sieht es bei den neuesten Umfrageergebnissen aus: 51 Prozentpunkte der Teilnehmer sprachen sich zum ersten Mal für eine Trennung Schottlands vom Vereinigtes Königsreich Großbritannien und Nordirland aus und sprechen sich daher für die Selbständigkeit des Staates aus.

In der Zwischenzeit bereitet dies vielen Kreditinstituten und Anlegern Unannehmlichkeiten, da sich die unabhängige Schottland für sie stark verändern würde. Mittlerweile ist bekannt, dass zwei große Kreditinstitute, die Royal Bank of Scotland und Lloyds, planen, nach London zu ziehen. Die Royal Bank of Scotland hat ihren Sitz in Edinburgh, wo die RBS 1727 mit Sitz in Edinburgh eröffnet wurde.

Die Bank bekräftigte, dass sie ihren Firmensitz von der Hauptstadt Schottlands in die britische und englische Landeshauptstadt umziehen wird. Nach der aktuellen RBS-Erklärung wird jedoch ein großer Teil der Banktransaktionen weiterhin in Schottland abgewickelt oder von dort aus abgewickelt. Lloyds beabsichtigt auch, seinen Firmensitz nach London zu verlegt.

Aber wenn das Volksbegehren über die schottische Autonomie angenommen würde, gäbe es diesbezüglich Dringlichkeitspläne. Lloyds machte ohne ins Detail zu gehen klar, dass in diesem Falle "neue wesentliche Rechtspersonen in Großbritannien geschaffen würden", wie die "WELT" in ihrem oben genannten Beitrag ausführt. Würde Schottland wirklich aus dem Vereinigten Königreich ausgliedern, würde dies auch dazu führen, dass die verantwortliche Zentralbank, die Bank of England, kein Interesse mehr an Bankgeschäften in dem eigenständigen Staat haben müßte.

Dies bedeutet, dass bei Schwierigkeiten einer der größten Banken in Schottland sowohl die britische Zentralbank als auch das britische Land nicht mehr in der Lage sein würden, mit Fonds einzusteigen. In der Zeit der weltweiten Finanzmarktkrise konnten jedoch gerade dank staatlicher Mittel aus Großbritannien sowohl RBS als auch Lloyds eingespart werden.

Über 80 % der Royal Bank of Scotland sind heute im Besitz des Staates und 25 % im Besitz von Lloyds. Sobald die schottische Autonomie effektiv umgesetzt sei, könne die Bank of England in Krisensituationen nicht mehr als Darlehensgeber und Darlehensgeber eingreifen. Dann wäre das ganze Jahr über das ganze Jahr über das ganze Jahr über eine eigene Zentralbank auf sich allein gestellt. Die Zentralbank wäre dann nicht mehr da.

Eine Ja-Stimme der Stimmenmehrheit im Volksentscheid würde also viele Dinge im Lande selbst auf den Prüfstand bringen. Viele Anleger beziehen bereits Milliarden Euro ihres Geldes aus Schottland, und wenn das Unabhängigkeitsreferendum bestätigt wird, dürfte es noch weiter zunehmen. Grossbritannien steht kurz vor einer bevorstehenden Zinssenkung, der Leiter der Bank of England, Mark Carney, hat vor kurzem Zinsanhebungen angekündigt.

Damit würde sich Schottland in einer Periode der Konjunkturerholung vom Vereinigten Königreich lösen und könnte aufgrund des massiven Rückzugs von Kapitalgebern und Kreditinstituten bald wieder vor der Mauer stünden. Und die Bank of Scotland? Aber warum sollte es für uns deutsche Bürger von Bedeutung sein, was aus Schottland wird?

Die Bank of Scotland ist eine Tochtergesellschaft, die nein, nicht die RBS, was der Namen bedauerlicherweise andeutet und die immer für Unklarheiten sorgte. Die genauen Auswirkungen würden sich wahrscheinlich erst nach dem Volksentscheid oder einem Ja zur schottischen Autonomie bemerkbar machen. Allerdings ist es wahrscheinlich der umgekehrte Weg, jetzt Gelder von der Bank of Scotland abzuheben.