Barclaycard Dauer

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Hamburg: "Jeux - Thronspiel - Live-Konzerterlebnis".

Hamburgs "Thronspiel - Live-Konzerterlebnis" Was geschieht, wenn sich eine uneingeweihte Person über ein konzertantes Thema der Reihe "Spiel der Throne" annähert? Auf die Frage, wer noch nie zuvor eine Episode des "Thronspiels" in der Halle erlebt habe, kam mit Blick auf die fast 100.000 Zuschauer in der Barclaycard Arena nur eine ungefähre Einschätzung, höchstens 100 Waffen.

In sieben Saisons mit bisher 67 Episoden, für die der in Duisburg geborene Deutsch-Iraner und Deutsch-Iraner die Komposition schrieb und sie nun in eine Live-Show goss. Unter ihnen waren viele Charaktere, einige von ihnen werden im Laufe der Reihe würfeln, nicht alle können mit Sicherheit der Menschheit zugeordnet werden. Wir bleiben aber überhaupt nicht hier auf der Erde, oft vergißt man das nur.

Als Ungläubige entzieht man sich eines Tages diesen Aufnahmen und bemüht sich, den gestrigen Tag als Konzertbesuch zu deuten. Noch während Flying Dragons auf dem Bildschirm schießen, tausende ihre Köpfe beim Schlachten verliert und wahrscheinlich auch ihr eigenes Schicksal erobert und Elfenfrauen mit markigen Typen sinnvolle Looks ändern, vermischt Rein Deljawadi exotische Instrumente mit seinem Orchesterwerk auf zwei Stufen vor ihm.

Genauso natürlich wie unglücklicherweise bedient Djawadis Kompositionen die Bedürfnisse jedes Fantasy-Soundtracks: Sein musikalisches Schaffen ist unbarmherzig erbärmlich, oft Kitsch bis zum Weinen und teilweise jugendlicher Begeisterung. So wie George R. R. R. Martin und Tholkien vor ihm, so wie diese mit über 100 Nebenrollen oder der Filmversion des "Herrn der Ringe" überfüllte Reihe, kommt sie nie wirklich auf den Punkt. Auch wenn sie sich in der Lage sieht, sich zurechtzufinden.

Wie jetzt bei "Game of Thrones - Live Concert Experience" waren es vor allem liebenswürdige Menschen, oft friedfertig, Batikhemd und Jutesack eingeschlossen, die in Büchern lesen, in denen Tausenden von Menschen auf sadistische Weise ermordet, niedergemetzelt und gedemütigt wurden. So werde ich in diesem Jahr kein Fantasiefan mehr sein, ich freu mich nicht auf die achte und vergangene Saison von "Game of Thrones" und denke eher an das Lachen von Reinhard Djawadi als an diesen Vorabend.