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Gastartikel: Barclays und die Etablierung von Apple Pay - Möglichkeiten für Bankverbindungen zum Handeln
In seinem Gastartikel untersucht Volker Koppe, Go To Market Lead Central Europe & Nordics, Digital Mobile Proposition bei Visa Europe, die Möglichkeiten der Bank, vor dem Hintergund der Apple Pay-Einführung neue mobile Zahlungsmethoden einzuführen, um auch in den kommenden Jahren weiterhin Lösungsansätze anbieten zu können, die ihren Kundinnen und Kunden eine optimale Kundenbetreuung ermöglichen.
Anders als die meisten Wettbewerber nahm Barclays U.K. nicht an Apple Pay teil, das im Juni in Großbritannien auf den Markt kam, sondern wählte zunächst einen anderen Ansatz: Die Nationalbank bietet ihren Kundinnen und -kunden Handgelenkbänder, Schlüssellaschen oder Aufkleber (z.B. für Smartphones) zu einem angemessenen Preis, mit denen sie berührungslos zahlen können.
Die Barclays stützt sich auf ihr Kundenwissen und hat das Risiko übernommen, sich von anderen britischen Kreditinstituten zu unterscheiden. Dafür erhielt das Untenehmen Kritiken in den Social Networks - und Bosheit, als es kurz darauf "unterstützte" und verkündete, dass es Apple Pay auch in Zukunft unterstützt. Andererseits scheint sich eine andere Bank (auch in den anderen europÃ?ischen MÃ?rkten, die alle noch auf die EinfÃ??hrung der Appleschen EinfÃ??hrungsentscheidung warten) ganz auf Apple Payment zu verlagern.
Damit werden in der Realität keine Alternativoptionen wie das Angebot Cloud-basierter Zahlungsmethoden für das Betriebssytem Indroid verfolgt. Durch solche Vorhaben konnten die Institute wichtige Erfahrung gewinnen und sich auch als Innovationstreiber am Wettbewerb aufstellen. Wie eine im Rahmen von Visum Europe im Jahr 2015 durchgeführte Verbraucherbefragung ergab, gehen auch die deutschen Konsumenten davon aus, dass sie in den nÃ??chsten fÃ?nf Jahren deutlich mobiler zahlen werden als bisher.
Vier von zehn Bundesbürgern gaben in der vom Marktforschungsunternehmen Beliebtheitsgrad gewonnenen Umfrage an, dass sie im Jahr 2020 zumindest einmal pro Jahr mit einem Handy, Tablett oder Notebook auskommen werden. Die 12 Prozentpunkte gehen davon aus, dass sie in fünf Jahren mit ihrem Handy gar jeden Tag telefonieren werden. Erfreuliche Ergebnisse - vor allem, weil das mobile Payment kaum für die Massen wirbt.
Dabei wird das Handy in den kommenden Jahren sogar Anteile aus dem herkömmlichen Wallet mitnehmen - und Apple Pay (und Android Pay und Samsung Pay und, und....) werden dazu einen wesentlichen Beitrag leisten. Ich bin aber auch davon Ã?berzeugt, dass die Verbraucher auch in Zukunft mit Kreditkarten oder ArmbÃ?ndern ihrer Banken mit ihnen zahlt.
Wir dürfen nicht vergessen: Zahlung ist vor allem eine Vertrauensfrage. Zahlreiche Repräsentativstudien haben ergeben, dass die Verbraucher ihrer Hausbank beim Zahlen trauen - aber nicht notwendigerweise Apple, nicht Google und schon gar nicht Google und nicht Google. Welche Maßnahmen sollten die Kreditinstitute jetzt ergreifen? Erstens müssen sie einige grundlegende Fragestellungen klären, die sich auf ihre mögl:?
Warum will die Hausbank Mobile Payment ausstellen? Möchte die Hausbank eine unabhängige Applikation oder eine Zahlungsfunktion im Mobile Banking bereitstellen? Inwiefern will die Hausbank die Kontrolle über die Benutzererfahrung? Nach Beantwortung dieser Fragestellungen können die Kreditinstitute wählen, ob sie einzelne Möglichkeiten in Betracht ziehen und vielleicht so etwas wie Barclays oder Cloud-basierte Vorgehensweisen implementieren wollen.
Außerdem wartet man auf die Teilnahme an anderen Anbietern wie Apple Pay oder Android Pay. Aus Barclays' Entscheidungs- und Diskussionsgrundlage geht hervor, dass es nicht nur die "eine" oder nur die "andere" Problemlösung für alle Bankkunden gibt. In Zeiten der Digitalisierung müssen Kreditinstitute dort sein, wo die Verbraucher mehr denn je sind.
Dabei müssen sie den Kundinnen und den Kundinnen und Kunden Zahlungsdienste auf "ihrem" Rechner bieten - das kann sowohl das iPhone für die begehrte, technisch versierte und ausgabenwillige Käuferzielgruppe sein, als auch das Android, das immer noch auf 75 Prozentpunkten aller neuen Smart-Phones in Deutschland ist. Während dies für Kreditinstitute keine erfreuliche Situation ist und eine Änderung ihres Handelns und ihrer Produktentwicklung erforderlich macht, ist es die neue Wirklichkeit.
Auf Apple Payment zu warteten ist keine vielversprechende Lösung.
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