Bereitstellungszinsen Rechner

Festlegung und Betrag der Bereitstellungszinsen

Jeder, der sich für eine Bau-Finanzierung entschließt, muss in einigen Fällen mit teuren Ausgaben konfrontiert werden, die vor allem aus den zu entrichtenden Fremdkapitalzinsen resultieren. Zusätzlich zu den monatlichen Zinsen, die auf das Darlehen zu zahlen sind, kann es einen weiteren Aufwandsfaktor geben, die so genannten Bereitstellungszinsen. Ab wann muss ich Zusagezinsen zahlen? Sie entstehen jedoch nur unter einer gewissen Bedingung, d. h. dass zwischen der Hypothekenbank und dem Darlehensnehmer, der das Darlehen in Anspruch nimmt, eine gewisse Zeitspanne liegt.

Auch in diesem Falle besteht kein Anlass für die BayernLB, Zinsen für die Erbringung von Dienstleistungen zu erheben. Von wem werden Zusagezinsen gezahlt? Der Darlehensnehmer und der Auftraggeber zahlen in diesem Falle an die Baufirma entsprechend dem Fortschritt der Bauarbeiten. Hinzu kommt die Tatsache, dass z.B. für einige Zeit nicht der ganze Darlehensbetrag in Anspruch genommen wird.

Gerade in diesem Falle erheben viele Kreditinstitute Einzelkreditzinsen. Dies sind, wie der Begriff schon sagt, Zinszahlungen, die die Kapitalbereitstellung durch die Hausbank belohnen sollen. Weshalb zahlen Sie Bereitstellungszinsen? Schließlich muss das Kreditunternehmen als Darlehensgeber den versprochenen Darlehensbetrag über einen längeren Zeitabschnitt von mehreren Monten zum Teil zur Verfügung haben. Dabei kann das Eigenkapital in diesem Zeitabschnitt keine Erträge generieren, d.h. es darf nicht "arbeiten".

Die Bereitstellungszinsen sollen daher diese nicht existierenden Einnahmen in gewisser Weise ausgleichen. Welche Verpflichtungsraten gibt es? Die Höhe der entsprechenden Zusagezinssätze ist abhängig vom Kreditunternehmen. Hier gibt es keine festgelegte Regel, dass z.B. Provisionszinsen spätesten drei Monate nach der Kreditauszahlung zu berechnen sind. Wodurch werden Provisionszinsen ermittelt?

Deshalb ist der Ansatz der Bank in der Realität ganz anders. Während einige Kreditanstalten nach zwei Jahren Zinsen auf das Kreditgeschäft erheben, ermöglichen andere Kreditanstalten dem Kunden z. B., sein Konto sechs Kalendermonate lang kostenfrei abzurufen. Auch der monatliche Betrag variiert, so dass die meisten Institute für jeden angefangenen Tag, an dem der gewährte Gutschrift nicht in Anspruch genommen wurde, einen Durchschnittszinssatz von 0,2 bis 0,4 Prozentpunkten verlangen.

Die Zusagezinssätze für das Jahr liegen daher in der Regel zwischen 2,4 und 4,8 vH. Der Darlehensnehmer sollte immer die Verpflichtungszinsen angeben, wenn bereits abzusehen ist, dass der gebundene Darlehensbetrag nicht unmittelbar in Anspruch genommen wird.