Die besten Girokonten 2016

Bänke: Banken:

Wird es in Kürze keine freien Girokonten mehr geben? - Geldmarkt & Life

Sparkassenpräsident Fahrenschon erwartet eine flächendeckende Gebühreneinführung. Allerdings ist das freie Konto nach wie vor in einer Nische - vor allem im Internet - angesiedelt. Längst bieten die deutschen Kreditinstitute im Wettlauf um die Kundschaft alle möglichen Vorteile, darunter auch Gratis-Konto. Aber die besten Zeiten sind zu Ende. Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon macht nun noch einmal klar, dass er die bundesweite EinfÃ??hrung von KontofÃ?hrungsgebühren erwartet.

"â??Ich gehe davon aus, dass es in einigen Jahren kaum noch Gratis-Girokonten gibtâ??, sagte er unserer Tageszeitung am gestrigen Tag als Antwort auf eine Anfrage. Unter Fahrenschon verstehen wir nicht nur die Krankenkassen, sondern auch deren Konkurrenten. Im Zeitalter der zinslosen Politik der EZB und der zunehmenden Regulierungsdichte werden die Zeiträume für die Kreditinstitute immer schwieriger.

Bei den meisten Sparkassenkunden sind Honorare bereits üblich. Daher haben die Sparbanken in den vergangenen Jahren nicht an der freien Kultur teilgenommen", sagte Fahrenschon und warnte vor Köderangeboten anderer Institutionen. "â??Der Kunde muss schon heute darauf achten, dass er nicht versteckt an anderer Stelle fÃ?r angeblich kostenloser Dienste bÃ?rgen muss. "Immer noch freie Accounts, aber....

Bei vielen Kundinnen und bei denen, die bisher von einem Gratiskonto profitieren konnten, ist es wahrscheinlich, dass sie ab Anfang des Monats anfallen werden. Obwohl die Postbank nach wie vor Gratiskonten anbietet, sind die Hindernisse hoch: Das Komfortkonto "Giro super plus" ist laut Postbank kostenlos, wenn der unbare Geldtransfer 3.000 EUR pro Kalendermonat übersteigt. Auch an diese Kundinnen und Kundschaft schreibt die EZB.

Prof. Wolfgang Gerke, der Praesident des Finanzplatzes Bayern, erwartet, dass die Kreditinstitute ihre Gebuehren weiter straffen werden. "Sie werden überall eine Gebühr einführen", sagt er. "â??Die BÃ??nke reichen den Kundinnen und Konsumenten in die Tascheâ??, bemängelt er. "â??Die Kundinnen und Konsumenten werden tatsÃ?chlich beschlagnahmt, weil sie keine Zinsen auf ihre Ersparnisse erhalten - und sie mÃ?ssen noch mehr GebÃ?hren bezahlen.

"Gerke appelliert daher an die beteiligten Institute, ihren Teil dazu beizutragen: "Die Institute müssen sparen. "Dazu gehört auch die Schließung von Niederlassungen, die nicht mehr von unseren Auftraggebern aufgesucht werden, die nicht mehr rentabel sind und zu hohen Betriebskosten führen. Wenn Sie nach einem freien Scheckkonto suchen, können Sie trotzdem das finden, wonach Sie suchen.

"â??Wir arbeiten hart daran, dieser Situation entgegenzuwirkenâ??, sagt SparkassenprÃ?sident Fahrenschon. Bereits bei der Einlösung bei der EZB bezahlen die Kreditinstitute selbst 0,4 Prozentpunkte Strafzins. Nur die kleine bayerische Sparkasse Gmund am Tegernsee hat diese Last bisher auf private Verbraucher für Kundinnen und -kunden mit über 100.000 EUR auf ihrem Kontokorrent- oder Call-Geldkonto umgelegt.