Auf dem Weg dorthin habe ich von meinem deutschem Bankkonto eine ausländische Banküberweisung nach Taiwan mitgebracht, ging anschließend zum Geldwechsel in der Hausbank und zur Auszahlung an den Bankautomaten. Doch: Eine solche ausländische Banküberweisung geht von nun an nicht mehr sofort. Es dauerte bis zum 7. September, bis meine taiwanesische Zentralbank mich kontaktierte und sagte, ich solle kommen und ein Formblatt füllen, weil jemand Gelder aus dem Auslande überwies.
Ich habe das am 8.9. gemacht, und am gleichen Tag habe ich wieder Euros bei der Hausbank gewechselt und Taiwan-Dollar mit meiner dt. Kredikarte vom Automaten abgehoben. Dabei spielte es keine Rolle, ob ich dort ein Benutzerkonto hatte oder nicht. Es wurden keine Honorare in Abzug gebracht. lch habe 100 EUR getauscht.
Um die Verfahren besser miteinander vergleichbar zu machen, eine Konvertierung auf der Grundlage von 500 Euro: Bei 500 EUR erhalten Sie bei uns für ca. 060 NTD in bar. Einige Bundesbürger vermuteten in dieser Debatte, dass der Kurs am Taoyuaner Airport ungünstiger wäre. Ich habe wie viele andere Bundesbürger, die im In- und Ausland wohnen oder wenigstens viel in der Geschichte der Welt reisen, eine Visa-Karte der DKB-Bank und natürlich ein entsprechendes Depot.
Dies ermöglicht es mir, auf der ganzen Welt ohne zusätzliche Kosten für die Hausbank zu borgen. Ich kann mit meiner DKB Visa-Karte und meiner PIN-Nummer bis zu 200.000 NT$ auf einmal auszahlen. Hierfür wurden 137,08 EUR von meinem DKB-Konto in Deutschland eingezogen. Umgerechnet: Bei Auszahlungen mit Karte gibt es für 500 EUR also für einen Betrag von ca. 1.000 EUR bzw. 238 NTD.
Dies sind 178 Taiwan-Dollar oder 4,87 EUR mehr als beim Wechsel am Bankkonten. Der letzte Versuch: Vielleicht können Sie auch einen noch billigeren Kurs bekommen, wenn Sie das Guthaben auf ein deutsches Bankkonto auszahlen? Für das Versenden und Entgegennehmen sind in diesem Falle Honorare ausstehend. Sie variieren von Institut zu Institut.
Zunächst einmal ist es von Bedeutung zu wissen, wie die internationale Banküberweisung durchgeführt wird. SHA: Absender und Empfaenger zahlen die Gebuehren je an ihre Hausbank. So wird in Deutschland mehr belastet als überwiesen. UNSERE: Die Station bezahlt alle Kosten. Dann erhebt die dt. Sparkasse neben der Transfergebühr eine "Drittgebühr". Ben: Der Empfaenger bezahlt alle Gebuehren. Die Kosten für internationale Banküberweisungen habe ich bei zwei deutschen Kreditinstituten verglichen:
Da wollte ich 500 EUR transferieren. Bei der Hypovereinsbank war das günstiger: 5 statt 10 E. In der Fubon Bank wurde mir gesagt: Die Gebühren für eingehende ausländische Überweisungen betragen 0,05% (!), minimal 200 und maximal 800 N$. Da es sich bei 200 NT$ um eine Pauschalgebühr von weniger als 12 oder 15 EUR handelt und es sich ohnehin um eine Überweisung von mir an mich selbst handelt, habe ich mich für eine SHA-Überweisung von 500 EUR über die Hypovereinsbank entschlossen.
So wurden 505 EUR von meinem Inlandskonto eingezogen. Umgerechnet: Bei einer solchen Auslandverweisung gibt es 17.800 NT$ für 500 EUR. Das sind 12 EUR weniger als bei einer Auszahlung mit der Karte. In etwa gleich viel wie die auf beiden Parteien anfallenden Honorare.
Das klare Fazit meines kleinen Tests: Für kleinere Beträge ist eine dt. Karte, die kostenlose Abhebungen im Ausland ermöglicht, nicht zu schlagen. Ein Beispiel ist die Visa-Karte der DKB-Bank, aber es gibt auch solche Offerten von anderen in Deutschland. Bei der Umtauschaktion am Bankkassenschalter müssten Sie das Geldbetrag in Bargeld nach Taiwan mitbringen. Die Auszahlung per Bankeinzug kann langwierig sein, da Sie jedes Mal nur 20000 NT$ (etwas mehr als 500 Euro) auszahlen können und es gibt auch ein Tagesschluss.
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