Die Mehrheit der Abgeordneten stimmte für eine Abgabe zur Begleichung des hohen Zusatzversicherungsanspruchs. Hamburg. Schon bald kam die geisterhafte Stunde, in der Horst Müller-Wieland am Freitag Abend sein After-Work-Bier austrinken konnte. Im speziell eingerichteten Tennissaal in Wesselblek - in der Regelfall nehmen nicht mehr als 40 der rund 2000 Teilnehmer an den Sitzungen teil - haben rund 75 Prozentpunkte für eine vom Gesamtvorstand für Müller-Wieland gewünschte Zuteilung gestimmt.
Damit soll eine zusätzliche Forderung der Deutsche Rentenversicherung nach 245.000 EUR ausgeglichen werden. Bei Fälligkeit der Forderung wäre der Verband ohne die Unterstützung seiner Gesellschafter insolvent gewesen. "â??Ich bin sehr froh, dass wir den Gliedern zeigen konnten, dass wir nicht schuldig waren und dass die Frage der Insolvenz nun vom Tisch istâ??.
Anschuldigungen gegen den Management Board gab es kaum, niemand betrachtet uns als persönlich haftbar", sagte Müller-Wieland nach dem dreistündigen Gespräch. Müller-Wieland hatte gegen die Klage der DRV, die derzeit in Berlin untersucht wird, Klage erhoben. Wird der Betrag jedoch fälliger, muss er unverzüglich gezahlt werden, damit die Abgabe erforderlich wird.
"Aber dann würden wir uns beschweren und sind uns gewiss, dass wir wenigstens 90 Prozentpunkte des Geldbetrages zurückbekommen", sagte Müller-Wieland. Die in der Sitzung beschlossenen Beiträge werden in diesem Falle den Mitgliedern erstattet. Mit 199 EUR für jedes Aktivmitglied, höchstens 600 EUR für die Familie - von den ursprünglichen Forderungen zog sich der Vorstandsvorsitz am Freitag Abend zurück.
Für 18- bis 32-jährige bezahlen sie nur 99 EUR, für Angehörige sind sie auf 400 EUR begrenzt", sagt Müller-Wieland. Der Beitritt zum Verband nach Eingang des DRV-Beschlusses am Stichtag des Halbjahres ist für die Gesellschafter nicht zahlungspflichtig. Wir haben das nicht gemacht, also können wir diese Leute nicht beschuldigen.
"Notwendige Folgen des Falles, die den Verband monatelang belasteten, wurden in der Sitzung nicht besprochen, da Müller-Wieland sie bereits vorstellen konnte. Diese Sache hat uns klüger gemacht und uns als Verband einander angenähert", sagte er.
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