Insolvenz Unternehmen

Konkursfirma

Sprung zu Wann ist ein Unternehmen zahlungsunfähig? - Die Unternehmensführung ist der damit verbundene Schutz vor privatrechtlicher Insolvenz. Viele übersetzte Beispielsätze mit "Unternehmen in Insolvenz" - Englisch-Deutsches Wörterbuch und Suchmaschine für englische Übersetzungen. Sicher, niemand will Konkurs!

Insolventen - Insolvenz eines Unternehmen - Insolvenz eines Unternehmens

Insolvenz bezeichnet die Unfähigkeit eines Unternehmen, seine geschuldeten Schulden aus Mangel an Liquidität zu begleichen. Ein Unternehmen wird zahlungsunfähig, sobald der Debitor seinen Zahlungspflichten nicht mehr nachgekommen ist. Insolvenz oder bevorstehende Insolvenz ist ebenso ein Anlass zur Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wie Überkredit. Die Gesellschaft selbst kann den Gesuch einreichen, ebenso wie ein Kreditor (Drittgesuch).

Für Kleinunternehmer und Freiberufler kann ersatzweise das Verbraucherinnsolvenzrecht gelten, über das jedoch das örtlich zuständige Gericht entscheidet. Unter Insolvenzrecht versteht man die Insolvenz, wenn ein Unternehmen in der Regel weniger als 90 v. H. seiner Verpflichtungen innerhalb einer Zeitspanne von 21 Tagen erfüllen kann. Eine Insolvenz droht, sobald es unwahrscheinlich ist, dass ein Unternehmen in der Lage sein wird, ausstehende Zahlungspflichten zum Fälligkeitstermin zu erfüllen.

Überschuldungen entstehen, wenn das Vermögen des Unternehmens nicht mehr zur Abdeckung der bestehenden Verpflichtungen ausreichend ist. Private müssen keine Insolvenz anmelden, rechtliche Einheiten wie z. B. Gründungen, Verbände, AGs oder GmbHs hingegen schon. Wenn innerhalb von drei Kalenderwochen kein Antrag auf Insolvenz gestellt wird, obwohl es sich um eine Über- oder Unterdeckung handelt, kann dies als Verzögerung der Insolvenz strafbar gemacht werden.

Im Falle einer drohenden Insolvenz kann das Unternehmen beschließen, Konkurs anzumelden, um den Weg für eine eventuelle Umstrukturierung und Schuldentilgung zu bahnen. Wie geht es nach dem Zahlungsantrag weiter? Zuerst prüft das örtliche Gericht, ob genügend Gesellschaftsvermögen zur Deckung der Verfahrenskosten zur Verfügung steht. Ist dies nicht der so genannte Sachverhalt und kann im Zuge einer einstweiligen Insolvenz kein entsprechender Betrag erzielt werden, wird der Antragstellung auf Insolvenzeröffnung mangels kostendeckenden Vermögens abgewiesen und die Gesellschaft erlöst.

Steht das Gesellschaftsvermögen ausreichend zur Verfügung oder ist es durch eine einstweilige Insolvenz zu generieren, ernennt das Bundesgericht einen Konkursverwalter und leitet das Insolvenzverfahren ein. Die Insolvenzverwalterin hat nun drei Monaten Zeit, sich ein Gesamtbild von der Wirtschafts- und Rechtslage zu machen. Danach unterbreitet er seinen Report, in dem er auch die Überlebenschancen des Konzerns kommentiert.

Auf dieser Basis kann sich die Kreditnehmerversammlung über eine erfolgversprechende Restrukturierung oder die Auflösung der Gesellschaft unterrichten und entscheiden. Im Falle der Auflösung der Gesellschaft wird das verbleibende Gesellschaftsvermögen veräußert und alle Kreditgeber werden an den Erlösen beteiligt. Die Mitarbeiter bekommen für einen Zeitabschnitt von drei Monate lang Zahlungsunfähigkeit.

Provisorische Insolvenz ist eine Option, das Unternehmen für einen Zeitrahmen von bis zu drei Monate fortzusetzen und Unterstützung wie z.B. Insolvenzausgleich in Anspruch nehmen zu können. Auf diese Weise kann das Unternehmen sein Geschäft für ein Quartal ohne Personalkostenbelastung führen und bei Bedarf die finanziellen Grundlagen für die Umstrukturierung des Unternehmens entwickeln. Gelingt die Beschlussfassung der Gesellschafterversammlung über eine Restrukturierung nicht, wird versucht, das insolventen Unternehmen zu konservieren und ökonomisch zu sanieren.

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