Politiker sagen, dass diese Menschen nicht mehr sehr wahrscheinlich auf dem Markt platziert werden, so dass wir sie ausschalten können. Das sind alles Menschen, die in der Realität ohne Arbeit sind, die aber aus der Anzahl der Erwerbslosen definiert wurden. Dies sind schlechte Handhabungen, für die die Wirtschaft aufkommt. Bei uns waren im Monat Dezember fast 2,4 Mio. Menschen erwerbslos gemeldet.
Damit sind wir bei 3,4 Mio...... Das Gesamtvolumen der Arbeit in Deutschland ist seit der Wende mit rund 60 Mrd. Arbeitsstunden pro Jahr gleichbleibend. Beispielsweise stieg die Teilzeitstelle bei den Mitarbeitern von 17,9 Prozentpunkten (1991) auf 37,5 Prozentpunkte im Jahr 2016 und die Vollzeitstelle sank dementsprechend von 82,1 auf 62,5 Prozentpunkten.
Seit 2001 werden dazu von der Bundesanstalt Studien durchgeführt. Dementsprechend beliefen sich die steuerlichen Belastungen durch die Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland von 2001 bis 2015 (neuere Daten sind nicht verfügbar) auf gut 69 Mrd. im Jahr. Dagegen belief sich die Gesamtverschuldung Deutschlands im selben Zeitabschnitt auf durchschnittlich 43 Mrd. in Deutschland. So kann man also feststellen, dass bei einer seit 2001 vollbeschäftigten Volkswirtschaft in Deutschland der Bund ab 2001 keinen weiteren EUR hätte aufnehmen müssen, sondern gar einen Überhang von 26 Mrd. EUR erwirtschaften konnte.
Dort ist das gesamte Wirtschaftsdrama der Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland zu sehen. Zugleich haben die Politiker ein großes Augenmerk darauf gerichtet, dass die Werte gering sind, denn dies wird als ein Anzeichen für eine erfolgreiche Strategie angesehen. Ja, das ist natürlich die Hauptbeweggrund der Kultur. Allerdings wird die Erwerbslosigkeit nicht nur in Absolutwerten, sondern auch vergleichsweise als Erwerbslosenquote wiedergegeben.
Dies sind nicht nur die unterhaltsberechtigten Arbeitnehmer, die bei Verlust ihres Arbeitsplatzes tatsächlich als Arbeitslose gemeldet sind, sondern auch alle Staatsdiener (die nicht von Arbeitslosigkeit bedroht sind) und alle Selbstständigen ( "die auch normalerweise nicht erwerbslos werden"). Wenn man dies richtig berechnet, d.h. mit der gesetzlich abgegrenzten Arbeitslosenzahl ganz oben auf dem Zählwerk und nur den abhängigen Arbeitnehmern, die tatsächlich am unteren Ende des Nenners erwerbslos werden könnten, dann hätten wir in Deutschland eine Arbeitslosenzahl von rund 10 vH.
Dann sind die rund drei Mio. Teilzeitkräfte, die hauptberuflich tätig werden wollen, noch nicht einmal enthalten. Existieren Staaten, die ehrliche Daten vorlegen? Auch die Internationale Arbeitsorganisation ILO hat Daten vorgelegt, aber ihre Arbeitslosenstatistiken sind noch schlechter und manipulierter. Jeden Tag werden die Kennzahlen von Fachleuten besprochen und mit ihnen wird politisch verhandelt.
Denn die politische Ebene hat kein lnteresse daran, den Menschen die Wahrhaftigkeit zu erweisen. Darüber hinaus will die regierende Unternehmenspolitik im Sinne der Kapitalgeber keine volle Beschäftigung. Dies würde nur die Belange der abhängigen Arbeitnehmer und die Macht der gewerkschaftlichen Organisationen verstärken. Dr. Heinz-Josef Bontrup ist Inhaber eines Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkten in der Arbeitswirtschaft an der Fachhochschule Westfalen in Gelsenkirchen, Ruhrgebiet, Deutschland.
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