Privatinsolvenz Frankreich

Vorraussetzung für eine private

Wurde Ihr PRIVATES SOLVENZVERFAHREN bereits in Deutschland durchgeführt, können Sie es nicht mehr in Frankreich durchführen. Ihre in Deutschland abgegebene Affidavit hingegen hindert Sie nicht daran, das Konkursverfahren mit der Befreiung von Restschuld in Frankreich zu absolvieren. Wenn Sie bei einer GMBH Konkurs anmelden, was oft zu einer PRIVATE INSOLVENCE führt, können Sie natürlich auch in Frankreich Ihre PRIVATE-Schulden reduzieren.

Die Art und Weise, wie die Restschuld im Alsace abgebaut werden kann, ist mit Ausgaben verknüpft, die ebenfalls in einem angemessenen Verhältnis zwischen Ausgaben und Einnahmen liegen sollten. Für die Bereitstellung einer Ferienwohnung über die ganze Zeit ( "12-18 Monate") werden ca. EUR 500,- pro Kalendermonat veranschlagt, die gerichtlichen Aufwendungen, die Übersetzungsarbeit und die komplette Unterstützung und Bearbeitung erhöhen weitere Aufwände.

Wenn Sie auf halbem Weg feststecken, macht es keinen Spaß.... Was wir mit Ihnen anfangen, sollte auch zum angestrebten Resultat bringen - der Entlastung der Restschuld.

Privates Insolvenzverfahren in Frankreich

Im Grenzgebiet von Lothringen und dem elsässischen Raum gibt es eine spezielle Gesetzeslage für die Führung von Insolvenzverfahren. In der Vergangenheit sind die besonderen Merkmale auf die frühere Zugehörigkeit zum DDR zurückzuführen. Das Insolvenzverfahren kann innerhalb von 1-2 Jahren nach Eröffnung des Verfahrens bei den Gerichten durchgeführt werden. Die in Frankreich erzielte Befreiung von Restschuld ist nach der ständigen Praxis des EuGH auch gegen Gläubiger anderer Mitgliedstaaten durchsetzbar.

Der Vorteil des franzoesischen Konkursverfahrens gegenueber dem deutschem Recht liegt auf der Hand: Es bedarf keiner 6-Jahres-Frist des guten Verhaltens gegen den Kreditgeber. Für die Tilgung der Restschuld sind keine Auszahlungen an den Kreditgeber notwendig. Nach Beendigung des Prozesses wird die Befreiung von der Restschuld von der Verpflichtung zur Befreiung von der Verpflichtung zur Zahlung gewährt. Folgende Bedingungen müssen für die Ausführung des Eingriffs mitgebracht werden:

Es muss sich bei dem Bewerber um eine physische Personen aus der EU handeln. Die Antragstellerin muss ihren Wohnsitz in Frankreich haben. Durch die zunehmende Zahl von deutschen Petenten vor den zuständigen französichen Konkursgerichten gab es eine Reihe von Beschlüssen, die die europäische Idee stärkten. Der Europäische Gerichtshof hat in einem weiteren Beschluss vom 17. Januar 2006 festgestellt, dass der ausschlaggebende Punkt für die Feststellung des Lebenszentrums des Debitors im Falle eines Schuldnerverlangens derjenige des Antrages auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist, so dass spätere Sitzverlegungen nicht berücksichtigt werden (Aktenzeichen C-1/04).

Inzwischen gibt es zumindest drei Obergerichtsentscheidungen, von denen zwei zu Beginn des Berichtsjahres von der Gerichtsbarkeit Metz gefällt wurden, mit denen die in erster Instanz getroffenen Entscheide zur Zurückweisung der Anträge von deutschen Antragstellern widerrufen und das Konkursverfahren entweder unmittelbar oder nach Rücküberweisung an die Vorinstanz eingeleitet wurden. Daraus folgt, dass mangelnde Kenntnisse der französischen Sprache und die Feststellung, dass alle oder die meisten Kreditgeber aus Deutschland kommen und die in Deutschland entstandenen Forderungen die Verweigerung der Insolvenzeröffnung nicht begründen.

Die so genannte "Restschuldbefreiung" tritt mit Beendigung des Konkursverfahrens ein (Art. 2 des Bundesgerichtshofs (BGH), Entscheidung vom 18. September 2001 in NJW 2002, 960). Das Insolvenzverfahren in Frankreich sollte eröffnet werden, wenn die Forderung 150.000 ? übersteigt.

Die Angabe des Zahlungspflichtigen, dass er das bevorrechtigte französiche private Insolvenzverfahren führen möchte, kann auch die dt. Kreditgeber dazu verleiten, auf einen erheblichen Teil ihrer Ansprüche zu verzichtet.