Privatinsolvenz übersicht

Übersicht über die private Insolvenz

Dies beinhaltet den Nachweis über den Versuch, eine Einigung zu erzielen, den Nachweis über Ihr Einkommen und einen Überblick über Ihre Gläubiger. Oft ist der Privatkonkurs, der mit der Entlastung der Restschuld endet, der einzige Ausweg aus der Schuld. Die Schuldnerberatung hat zum Ziel, die Ratsuchenden psychologisch, sozial und wirtschaftlich zu stabilisieren. Gerne helfen wir Ihnen, sich wieder einen Überblick über Ihre finanzielle Situation zu verschaffen. Faltblatt zum Verfahren zur Restschuldbefreiung.

Private Konkurse: Immer weniger Insolvenzen in Nordhrein-Westfalen - Konjunktur

Aufgrund der guten Konjunkturlage geht die Anzahl der privaten Insolvenzen weiter zurück. Die Anzahl der privaten Insolvenzen in Deutschland geht zum neunten Mal in der Geschichte zurück. In der ersten Jahreshälfte 2018 gab es 42.846 Insolvenzfälle (-5,1 Prozentpunkte in der ersten Jahreshälfte 2017), in denen Staatsbürger privat bankrott gingen. Aber neben dem allgemeinen Rückgang gibt es auch regional unterschiedliche Entwicklungen: In Deutschland gibt es ein klares Nord-Süd-Gefälle bei den privaten Insolvenzen.

Ursache für den Niedergang der privaten Insolvenzen ist laut Crifbürgel die gute Wirtschaftslage und damit die niedrige Arbeitslosenquote. "â??Die Konkurszahlen sinken nicht nur im Konsumbereich, sondern auch im Unternehmenssektor und spiegeln damit eine positive wirtschaftliche Gesamtentwicklung in Deutschland widerâ??, sagte Barley unserer Chefredaktion. Als Hauptursachen für den Abgang in die Zahlungsunfähigkeit werden vor allem die Arbeitslosenquote und die Scheiterinselbstständigkeit angesehen.

Bei anhaltend guter Wirtschaftsentwicklung geht das Unter-nehmen davon aus, dass die Zahl der Privatkonkurse im Jahr 2019 wieder sinken wird. Allerdings sind die Ergebnisse nicht immer gleich gut. Auch in den Ländern mit einer Tendenz zu einer höheren Erwerbslosigkeit gibt es mehr Zahlungsunfähigkeit. Bremen hat die höchste Zahl von privaten Insolvenzen pro 100.000 Einwohnern (August Arbeitslosenquote: 9,8 Prozent), während Bayern und Baden-Württemberg (August Arbeitslosenquote: 3,3 Prozent) in vergleichsweise guter Verfassung sind.

Lediglich in Sachsen (+ 7,5 Prozent) und Hessen (+ 4,9 Prozent) gab es mehr Zahlungsunfähigkeiten als im Jahr zuvor. In dieser Auflistung sind die privaten Zahlungsunfähigkeiten aller Landesteile pro 100.000 Einwohnern aufgeführt: Für viele Menschen ist der Weg zur privaten Zahlungsunfähigkeit kurz, der Weg hinaus, aber oft lang.

Die meisten Insolvenzen verschuldet sich laut Crifbürgel bei Versandhäusern, Telekommunikationsunternehmen, Bänken, Versicherungsgesellschaften, Energielieferanten, Vermietern oder der öffentlichen Hand. Vor der Eröffnung eines privaten Insolvenzverfahrens muss der Insolvenzschuldner jedoch eine außergerichtliche Einigung mit den Kreditgebern anstreben. Das bedeutet ganz praktisch, dass der Konkurse z.B. ein Brief seiner Hausbank, des Anbieters seines Mobilfunkvertrages oder des Stromversorgers benötigt, wenn er eine Privatinsolvenz anmelden will.

Er kann mit dieser Urkunde bei dem für das private Konkursverfahren jeweils sachlich und sachlich zuständige Gericht einreichen. Im Laufe des Prozesses hat der Zahlungspflichtige alle seine Forderungen, Einkünfte, Wohnverhältnisse und Lebensbedingungen offenzulegen und Veränderungen dem Zahlungsbefugten mitzuteilen. Erst wer innerhalb von drei Jahren 35 Prozentpunkte seiner Verschuldung abbekommt, kann das Konkursverfahren nach drei Jahren auflösen. Nach Angaben des DAV kostete das Prozess mehrere Milliarden EUR, aber die Kreditgeber würden in etwa 75 Prozentpunkten der Prozesse nichts zu bieten haben.

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