Welche Schulden können nicht in die Privatinsolvenz

Was können Schulden nicht in die Privatinsolvenz einbezogen werden?

Auch nach dem Privatkonkurs nicht schuldenfrei. Sprung zu Durch Verbrechen: Insolvenz oder Schuldenbereinigung? - Der Restschuldenabbau deckt die übrigen Schulden ab. Können sich die Schuldner mit den Gläubigern nicht auf ihren Schuldenerlass einigen, ist die Privatinsolvenz das letzte Mittel.

Berlinische Schuldner- und Insolvenzberatungsbüros im Rahmen der gemeinnützigen Förderung

Generelle Fragen:Was ist ein Konkursverfahren? Überschuldete Menschen können sich mit Unterstützung des Konkursverfahrens von ihren Schulden erlösen. Jeder, der sich in der Insolvenz befindet oder zu werden droht, kann einen Antrags auf Eröffnung eines Konkursverfahrens einreichen. Welche Vorgehensweise gilt für mich: Regel- oder Verbrauchsinsolvenzverfahren? Dabei ist zwischen Verbrauchsinsolvenzverfahren und ordentlichen Konkursverfahren zu differenzieren. Sind Sie selbstständig oder waren Sie einmal selbstständig und haben mind. 20 Kreditgeber, müssen Sie ein reguläres Konkursverfahren einleiten.

In das reguläre Konkursverfahren fallen aber auch ehemalige Selbstständige, gegen die Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis existieren. Sollten diese Bedingungen nicht gelten, gilt das Verbraucherschutzinsolvenzverfahren. Welche Schulden kann ich nicht erlassen werden? Bußgelder, Strafen und Ansprüche aus vorsätzlichen rechtswidrigen Handlungen sind auch nach einem Konkursverfahren noch vorhanden. Welche Kosten entstehen durch ein Konkursverfahren?

Reicht Ihr Gehalt und Ihr Kapital nicht aus, um die Prozesskosten zu tragen, können Sie einen Zahlungsaufschub anstreben. Wenn Sie während des Konkursverfahrens ein beschlagnahmbares Geld verdienen, werden die Verfahrenskosten erstattet. Bleiben nach dem Konkursverfahren noch Aufwendungen übrig, können diese für vier Jahre eingefordert werden. Wir haben zusammen Schulden, können wir zusammen Konkurs anmelden?

Nein, das Konkursverfahren muss von jedem einzelnen Insolvenzschuldner individuell beantrag. Jeder muss beim örtlichen Gericht einen eigenen Insolvenzantrag einreichen. Seit wann läuft ein Konkursverfahren? Die Dauer des Konkursverfahrens mit anschliessender Befreiung der Restschuld beträgt sechs Jahre. Wir weisen darauf hin, dass dem Verbraucherinnsolvenzverfahren zwei Verfahrensschritte vorausgehen. Dies ist der Versuch einer außergerichtlichen Einigung und gelegentlich das Verfahren des Schuldenbereinigungsplans.

Auch diese beiden Phasen können mehr als ein Jahr ausmachen. Anfragen zu Verbraucherinsolvenzverfahren: So wollte ich beim Gerichtshof einen Konkursantrag einreichen. Die aussergerichtliche Einigung ist die erste Phase des Konkursverfahrens. Es wird mit Unterstützung einer Schuldenberatungsstelle oder eines Anwalts der Versuch unternommen, mit allen Gläubigern eine Einigung zu erzielen. Den Kreditoren wird ein Zahlplan zugestellt.

Wenn ein Kreditor den Auszahlungsplan ablehnt und es keine Nachverhandlung mit dem Kreditor gibt, ist der Versuch einer aussergerichtlichen Einigung fehlgeschlagen. Das Schuldenberatungsbüro oder der Rechtsanwalt wird Ihnen das Fehlschlagen des aussergerichtlichen Vergleichsversuchs nachweisen. Nur mit dieser Urkunde können Sie beim Bundesgericht einen Insolvenzantrag auf Ermächtigung zum Erlass eines Verbraucherschutzinsolvenzverfahrens anordnen. Wie kann ich ein Verbrauchsinsolvenzverfahren anmelden und was muss ich vorlegen?

Sie können die Anträge auf Insolvenzeröffnung bei Ihrem örtlichen Gericht einreichen. Es ist ratsam, den vollständigen Gesuch mit allen Beilagen dort in der für die Kreditgeber angemessenen Anzahl von Kopien einzureichen. Bei der Beantragung der Insolvenzeröffnung ist ein Schuldenvergleichsplan vorzulegen. Die Schuldentilgung umfasst die Aufteilung und den Betrag der Monatsraten in Abhängigkeit von den Einkommens- und Finanzgegebenheiten des Debitors und den Zinsen der Kreditoren.

Vergiss nicht, die Befreiung von der Restschuld und, falls erforderlich, eine Verschiebung der Prozesskosten zu erwirken. Nach Einreichung des Antrags auf Insolvenzeröffnung hat mir das Bundesgericht mitgeteilt, dass ein Schuldenbereinigungsverfahren durchlaufen wird. Nicht in jedem Falle wird der Schuldenabgleichsplan umgesetzt. Erst wenn der Sachverständige der Ansicht ist, dass der Tilgungsplan von den Kreditgebern weitgehend akzeptiert wird, wird der Tilgungsplan allen Kreditgebern zur Genehmigung unterbreitet.

Wenn mehr als die Hälfe der Kreditgeber zustimmen und wenn sie die Mehrheit der Forderungsbeträge haben, kann der Schiedsrichter unter gewissen Bedingungen die Einwilligung der sich weigernden Kreditgeber zu diesem Schuldenregulierungsplan ersetzt. Die Schuldenbereinigungsplanung wird dann durch einen Gerichtsbeschluss festgelegt. Nun muss der Debitor mit der Umsetzung des Schuldenbereinigungsplans anfangen. Weigern sich jedoch zumindest die Haelfte der Kreditgeber, wird davon ausgegangen, dass der Schuldenregulierungsplan fehlgeschlagen ist.

Dann wird das Konkursverfahren eingeleitet. Ich habe ein Konkursverfahren beantragt, was bedeutet das? Der Insolvenzrichter ernennt mit der Einleitung des Verfahrens einen Konkursverwalter, der das Insolvenzvermögen des Zahlungspflichtigen nutzt. Darüber hinaus muss der Debitor seinen Pfändungsanteil am Einkommen für einen Zeitraum von sechs Jahren an den Trustee zahlen. Die Kurzform der Frist auf fünf Jahre bezieht sich auf Debitoren, die bereits vor dem 1.1.1997 erloschen sind.

Ab wann erhalte ich keine Rückstandsentschädigung? Sie können verlangen, dass Sie nicht von Ihren Schulden freigestellt werden, wenn Sie bereits wegen einer Insolvenzdelikte strafrechtlich verfolgt wurden, wenn in den vergangenen drei Jahren vor der Beantragung unrichtige Informationen über Ihre Vermögensverhältnisse gegeben wurden, um ein Darlehen oder Vorteile aus staatlichen Mitteln zu erlangen oder Auszahlungen an diese zu unterlassen, oder um diese zu unterdrücken,,

Vermögenswerte im Jahr vor Einreichung des Antrags vergeudet wurden oder solche unangemessenen Schulden entstanden sind, dass Auszahlungen an die Kreditoren dadurch ausgeschlossen wurden, in den Vermögens-, Einkommens-, Kreditoren- oder Forderungslisten während des Konkursverfahrens unzutreffende Aussagen gemacht wurden, Informations- und Kooperationspflichten missachtet wurden. Überprüfen Sie vor der Eröffnung eines Konkursverfahrens, ob Sie solche Ausschließungsgründe haben.

Die Frist für das gute Verhalten setzt nach Beendigung des Konkursverfahrens ein. Während dieser Zeit muss der Debitor folgende Verpflichtungen erfüllen: Er leistet ausschliesslich Leistungen an den Trustee, d.h. er bevorzugt keinen Kreditor. - Uebertragen von 50% des geerbten Vermögens auf den Trustee. Verstößt der Zahlungspflichtige gegen eine der vorgenannten Verpflichtungen, so kann das Schiedsgericht auf Verlangen eines Zahlungsempfängers die Erfüllung der Restschuld ablehnen.

Darüber hinaus kann die Befreiung von der Restschuld verweigert werden, wenn in diesem Zeitraum ein rechtskräftiges Urteil wegen einer Insolvenzdelikte gefällt wird. Häufig gestellte Fragestellungen zum regulären Insolvenzverfahren: Wie sieht das übliche insolvenzrechtliche Verfahren aus? Eine Schuldenbereinigung, wie sie teilweise im Rahmen von Konsumenteninsolvenzverfahren eingesetzt wird, ist auch nicht erforderlich. Daher können Sie im Falle einer Insolvenz unverzüglich einen Insolvenzantrag auf Einleitung des Verfahrens stellen. Ein provisorischer Konkursverwalter kann nach Beantragung des Antrags die Insolvenz begutachten oder unverzüglich ein Konkursverfahren eröffnen.

Bei der Verfahrenseröffnung wird ein Konkursverwalter bestellt, der über das Eigentum und die Erträge des Zahlungspflichtigen verfügen kann. Ansonsten wird das Konkursverfahren wie das Konsumenteninsolvenzverfahren geführt. Wie und wo kann ich ein reguläres Konkursverfahren beantragen? Die Insolvenz kann vom Zahlungspflichtigen selbst oder von einem Zahlungsempfänger bei dem für ihn zuständiges Gericht beantrag.

Vergiss nicht, parallel dazu einen Gesuch um Befreiung von der Restschuld und ggf. einen Gesuch um Verschiebung der Prozesskosten einzureichen. Für die Erstellung der Dokumente sollten Sie eine Liste der Kreditoren und Forderungen sowie ein Budget aufstellen. Beantragt einer Ihrer Kreditgeber die Insolvenzeröffnung, muss Ihr Anspruch auf Befreiung von der Restschuld innerhalb von zwei Kalenderwochen nach Zustellung durch das Gericht eingereicht werden.

Und wie lange wird ein reguläres Insolvenzverfahren dauern? Weil die Zeit des guten Verhaltens und der Befreiung von Restschuld im regulären Insolvenzverfahren den selben Regelungen unterliegt wie im Konsumenteninsolvenzverfahren, müssen Sie den Pfändungsanteil Ihres Vermögens für einen Zeitraum von sechs Jahren bezahlen.

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