Die Zahlungsaufnahmegesellschaft Cringle hat einen Insolvenzantrag gestellt, wie aus einem laufenden Eintragen in das Unternehmensinsolvenzregister ersichtlich ist. In ihr erläutern sie, dass Cringle "in den vergangenen Monate versucht hatte, das Wachstum zu finanzieren". Die Cringle wurde 2014 von Friedrich, Konrad Maruszewski, Frane Bandov, Alexander Nehls und Martin Klussmann ins Leben gerufen. Bei Cringle können Privatanwender mit Hilfe von Cringle Geldbeträge an Bekannte und Familienangehörige ausgeben.
Zusätzlich zur DKB kooperieren Consorsbank, Bankenhaus August Lenz und die Dt. Vermögensverwaltung mit Cringle. Laut dem Blog-Post sollte sich für die User trotz der Insolvenzerklärung nichts aendern. Mehrere Business Angel, darunter der frühere StudiVZ-Geschäftsführer Clemens Riedl und Axel Springer, sind an Cringle mitwirken. Der frühere Konkurrent Cook musste 2016 die Zahlungsunfähigkeit erklären, ein Teil der Inbetriebnahme wurde von der Firma Klaren abtreten.
Allerdings ist Cringle zuversichtlich: "Im Moment sind wir überzeugt, dass es eine langfristig angelegte zukünftige Lösung für Cringle gibt", sagten die Firmengründer in ihrem Blogbeitrag. Foto: Cringle; Hinweis: Axel Springer ist Anteilseigner der Cringle and Verttical Media mit Sitz in Berlin, dem Medienunternehmen der Gründungsszene. Weiterführende Infos zur Vertikalen Mediengesellschaft finden Sie hier: www.verticalmedia.com.
Insolvente Mieter: So verbleiben die Eigentümer nicht im Regenguss.
Geht der Pächter in Konkurs, werden die Hausherren oft zurückgelassen. Kann man das Geldbeträge noch einziehen? Eine Anleitung für Insolvenzfälle. Zunächst geht nur ein Teil der Mieten auf das Bankkonto, dann kommt die Bezahlung zu spat - in der Regel gibt es nur kleine Zeichen, bei denen die Hausherren vermuten, dass ein Pächter wirtschaftlich unterfordert ist.
Wenn einige Zeit später ein Schreiben des Insolvenzverwalters ins Gebäude kommt, ist der Betroffene in der Regel sehr erschüttert. Weil die Hausherren die bisher angefallenen Mieterschulden nur noch durch den Beitritt zur Gläubigerliste geltend machen können. Welche anderen Chancen haben sie, die Mietforderungen einzuziehen? Orientierungshilfe: Wenn der Pächter mit seinen Leistungen im Rückstand ist, sollten die Pächter so schnell wie möglich reagieren: indem sie den Pächter informieren oder ihn warnen, wenn ihm der Einblick fehlt.
Denn: "Der Hausherr findet in der Regelfall erst verspätet heraus, dass der Hausherr Insolvenzantrag gestellt hat", sagt Nina Haverkamp, Spezialanwältin für Konkursrecht in Bonn. Der Grund dafür ist, dass die Mandanten im aktuellen Mietvertrag nicht zur Anzeige bei einem Insolvenzantrag sind. So können die Eigentümer im Internet mindestens herausfinden, ob ein Konkursverfahren bereits eroffnet ist: Die Vermieter: Bei der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wird die Entscheidung nach Angaben des Rechtsexperten bekannt gegeben.
Ansonsten wird der Hausherr nur dann über das Vorgehen informiert, wenn sich der Brief des Insolvenzverwalters in der Mailbox befindet. Abhängig davon, ob der Pächter bereits Insolvenz angemeldet hat oder nicht, hat der Pächter verschiedene Möglichkeiten: Wenn er zahlungsbereit ist, aber einen Zahlungsschwierigkeiten hat, kann eine Abschlagszahlungsvereinbarung eine Abhilfe sein.
Dem Pächter wird das Recht gewährt, den Verzug in mehreren Raten zu regulieren; der Pächter hat Zugang zur Kaution. Dies ist jedoch nur in Ausnahmen im aktuellen Vermietverhältnis möglich: wenn die Ansprüche des Leasinggebers rechtlich abgesichert, unbestritten oder offenkundig gerechtfertigt sind (BGH, Az.: VIII ZR 234/13). Der Hausrat des Pächters ist jedoch nicht beschlagnahmbar, und in den seltensten Fällen findet der Pächter Bilder oder Antikgeld.
Dies ist weniger zeit- und kostenaufwendig als die Klage und der Hausherr bekommt einen Zahlungsanspruch auf unkomplizierte Weise. Wenn sich der Pächter verteidigt, kann dies auch zu einer Klage führen; der Pächter kann auch eine Klage einreichen. Die Mieterin kann auf Zahlung unbezahlter Mieten klagen und diese gegebenenfalls mit einer Räumungsklage kombinieren. Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Mieterin den Vertrag wegen Zahlungsverzugs ohne Einhaltung einer Frist auflösen.
Wenn Sie handeln, bevor der Pächter in Konkurs geht, haben Sie viel Zeit. Doch: "Wenn der Hausherr einen Zahlungsanspruch gewonnen hat und der Pächter die Zahlungsunfähigkeit beantragt, kann er trotzdem nichts mehr geltend machen. "Der Anlass: Der Pächter ist nicht mehr berechtigt, zu prozessieren. Die Vermieterin konnte daher die Mietüberschüsse nur über das Konkursverfahren einziehen (siehe § 87 InsO).
Ab wann können Hauswirte wegen verspäteter Zahlung oder Mietrückständen auflösen? Die Eigentümer können ihre Mandanten aufgrund finanzieller Schwierigkeiten ohne Vorankündigung auflösen: wenn: Der Mietzins wird laufend zu spat übergeben und der Eigentümer seinen Pächter schon einmal deshalb gewarnt (BGH, Az.: VIII ZR 364/04). Um den Mietzins als fristgerecht übertragen zu betrachten, muss der Pächter die Übergabe mindestens am dritten Arbeitstag eines jeden Monates bei seiner Hausbank (BGH, Az.: VIII ZR 222/15) anordnen.
Wenn sich bereits ein Mietnachholbedarf angesammelt hat und der Pächter die Zahlungsunfähigkeit beantragt hat, hat der Pächter unzulässige Ausweise. Denn: Nach dem Insolvenzgesetz ist eine fristlose Beendigung in der Regelfall nicht mehr möglich - zum Beispiel wegen verspäteter Zahlung (§112 InsO). Hat der Leasinggeber eine Bestimmung mit einem besonderen Kündigungsrecht wegen Zahlungsunfähigkeit getroffen, so ist diese Bestimmung ungültig (§ 119 InsO).
Frühere Mietverzögerungen oder Schadenersatzansprüche des Eigentümers sind in der Regelfall Insolvenzansprüche und können ab Insolvenzeröffnung in der Übersichtstabelle beantragt werden (§ 108 Abs. 3 InsO). Die folgende Übersicht zeigt alle Gläubigerforderungen, die vom Zahlungsbefugten gemeldet und geprüft wurden. Vom Antrag des Mandanten bis zur Insolvenzeröffnung durch das örtlich zuständige Gericht vergehen in der Regelfall ein bis sechswöchentlich.
"â??Der Konkursverwalter kontaktiert den Hausherrn noch am selben Tagâ??, erklÃ?rt Andre Kraus, Spezialanwalt fÃ?r Konkursrecht bei der Kanzlei Kraus Ghendler. Im Schreiben wird der Hausherr darüber aufgeklärt, dass er seine Ansprüche - d.h. die Altlasten des Mietvertragspartners - in die Konkurs-Tabelle eintragen kann. "Darüber hinaus gibt der Sachwalter in der Regelfall eine Freistellungserklärung für die aktuellen Ansprüche des Eigentümers ab (§ 109 InsO).
"Sie wird in der Regelfall nach dem Ende einer Dreimonatsfrist ab dem Eröffnungsmonat der Insolvenz durchlaufen. Das hat zur Folge: Erstens tritt der Konkursverwalter an die Stelle des Mandanten und hat die aktuellen Mietpreise zu zahlen. Die Vermieterin kann keine ihrer Rechte gegen den Pächter geltend machen. Die Vermieterin kann immer noch nicht abmelden.
Wenn eine Anzahlung geleistet wurde, dann wird diese laut Anwalt Kraus auch in die Konkursmasse aufgenommen - der Hausherr hat keinen Zugriff darauf. Bei der Insolvenzverwaltung sind die aktuellen Mietpreise zu entrichten (§ 169InsO). Verfügt der Mieter vor dem Antrag des Mandanten auf Insolvenz über einen Zahlungsanspruch, kann er diesen nicht mehr geltend machen. Mit Wirksamwerden der Freistellung hat der Eigentümer wieder alle seine Rechte zurück.
Dies bedeutet, dass der Hausherr neue Mietforderungen unmittelbar vom Hausherrn und nicht vom Konkursverwalter geltend machen kann. Jetzt kann er den Mandanten wegen verspäteter Zahlung erneut ohne Einhaltung einer Frist auflösen. Allerdings muss der Hausherr vor der Insolvenzanmeldung über die Übersichtstabelle die Altlasten des Mietinhabers einziehen. Ist das Konkursverfahren für den Eigentümer lohnend? "Statt des Hausherrn würde ich es von der Einkommenssituation des Mandanten abhängen lassen, ob ich den Weg in ein Konkursverfahren gehe", berät der Jurist Kraus.
Ab 2014 ist es möglich, die Dauer der Insolvenz von sechs auf fünf oder drei Jahre zu reduzieren. "â??Dann ist es lohnenswert, eigene Klagen gegen einen Mandanten zu erhebenâ??, rÃ?t Kraus. Das gilt laut Kraus für rund jede zehnte Insolvenz. Wer Ansprüche geltend machen will, muss schnell vorgehen. Dies bedeutet: Haverkamp empfiehlt den Eigentümern, im Insolvenzfall sofort die Einsichtnahme in die Akten bei dem für den Fall eines Konkurses zuständige Gerichts zu verlangen.
Im Aktenordner kann der Verpächter die Reports über das Insolvenzverfahren, den Briefverkehr und den Antrag auf Insolvenz einsichtnehmen. Weil seine Ansprüche in der Regelfall nur Insolvenzansprüche sind und nachgeordnet sind. Möchte der Leasinggeber seine Ansprüche in die Insolventabelle eintragen, muss er dies in schriftlicher Form tun. "Der Hausherr erhält vom Konkursverwalter in der Regelfall ein Formblatt, das er ausfüllt", erklÃ??rt Rechstanwalt Kraus.
Für die Zeit vor dem Insolvenzantrag können Ansprüche geltend gemacht werden, wie z.B. unbezahlte Miete oder in Verzug befindliche Bewirtschaftungskosten. Im Regelfall nimmt dann der Konkursverwalter die Geltendmachung der Rechte wahr. Sämtliche Anforderungen müssen in der Regelfall durch Gutscheine belegt werden - zum Beispiel durch die Miet- oder Nebenkostenabrechnung, erläutert Kraus. Der Antrag - d.h. Begleitschreiben, Antragstellung und Nachweise - ist in doppelter Ausführung direkt an das BÃ??ro des Zahlungsbefehlshabers zu richten.
Die Zeitspanne, die der Hausherr dafür hat, ist in der Eröffnungsentscheidung des Insolvenzgerichts festgelegt, die ebenfalls offiziell bekannt gegeben wird. Wenn Sie die Fristen nicht einhalten, können Sie Ihre Insolvenzansprüche auch rückwirkend gegen eine Verarbeitungsgebühr im niedrigen zweistelligen Prozentbereich einreichen. Die Pfandrechte des Vermieters ( 562 BGB) ermöglichen es dem Mieter, bei offenen Ansprüchen aus dem Mietvertrag das Eigentum des Vermieters in der Ferienwohnung zu verwerten.
Doch ein großer Teil der Objekte ist davor geschützt: "Alles, was in einen gewöhnlichen Hausstand gehört", sagt der Anwalt, "auch Objekte, die der Pächter zur Ausübung seines Berufs benötigt. Der Insolvenzverwalter führt im Falle einer Insolvenz die Zwangsvollstreckung durch und bezahlt dann den Mietgeber. Haverkamp zufolge kann das Recht jedoch nur für die Pachtrückstände der vergangenen zwölf Monaten vor der Insolvenzeröffnung geltend gemacht werden.
Sonstige Ansprüche sind ausgeschlossen. In den meisten Fällen haben zahlungsunfähige Mandanten keine beschlagnahmenswerten Objekte. In Hunderten von Konkursverfahren habe ich Erfahrung gemacht und erst einmal gab es etwas Greifbares - eine Waffeneintreibung. "Nina Haverkamp, Spezialanwältin für Konkursrecht bei AHS Laws. Der Abschluss des Konkursverfahrens dauert sehr lange: "Es kann drei bis sechs Jahre dauern", sagt Haverkamp.
In der Regel nimmt der Hausherr dann mit einer Quotenzahlung am Geldbetrag im Insolvenztiegel teil. Teilweise wird versucht, vor Beginn des Insolvenzverfahrens mit dem Hauswirt so genannte Befriedigungsvereinbarungen zu schließen. Beispiel: Der Pächter hat Mieterschulden und wird diese wahrscheinlich nicht zahlen können. Deshalb gibt er dem Hausbesitzer das Angebot, mindestens 50 Prozentpunkte der noch anfallenden Mietpreise zu zahlen, damit sie ausgeglichen sind.
Diese Vereinbarungen sind mit Bedacht zu behandeln, da der Insolvenzverwalter sie im Falle einer Insolvenz später bestreiten kann (§ 129 InsO). Im Erfolgsfall geht das Vermögen in den Pott der Konkursmasse und wird erst am Ende des Insolvenzverfahrens an die Kreditgeber ausgezahlt. Dies bedeutet, dass der Pot ein wenig grösser wird - und der Hausherr nur einen Teil davon hat.
Besonders hoch ist das Verlustrisiko für alles, was ein bis drei Monaten vor dem Antrag auf Eröffnung der Zahlungsunfähigkeit beschlossen wurde. Die Hauswirte können Vereinbarungen abschließen, aber sie müssen das Wagnis berücksichtigen, dass sie das Geldbetrag nicht aufbewahren dürfen. "Nina Haverkamp, Spezialanwältin für Konkursrecht, berät die Vermieterin bei Vorsorgemaßnahmen. Denn: "Wenn der Pächter Konkurs anmeldet, ist es äußerst enttäuschend, je mehr Zeit man die Forderungen ansammeln lässt", sagt Haverkamp.
"Die Hausbesitzer sollten daher im Voraus so konsistent wie möglich handeln. Erlauben Sie nicht, dass Mietüberschüsse addiert werden, sondern fordern Sie sie schnell.
Die Datenerhebung beim Kreditantrag erfolgt durch: smava GmbH Kopernikusstr. 35 10243 Berlin E-Mail: info@smava.de Internet: www.smava.de Hotline: 0800 - 0700 620 (Servicezeiten: Mo-Fr 8-20 Uhr, Sa 10-15 Uhr) Fax: 0180 5 700 621 (0,14 €/Min aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min) Vertretungsberechtigte Geschäftsführer: Alexander Artopé (Gründer), Eckart Vierkant (Gründer), Sebastian Bielski Verantwortlicher für journalistisch-redaktionelle Inhalte gem. § 55 II RStV: Alexander Artopé Datenschutzbeauftragter: Thorsten Feldmann, L.L.M. Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg, Berlin Registernummer: HRB 97913 Umsatzsteuer-ID: DE244228123 Impressum