Wir sprechen von Christian Bittar, einem früheren Bankkaufmann der Deutsche Bank, der von den englischen Polizeibehörden beschuldigt wurde, den Libor-Zinssatz zu manipulieren. Eine ehemalige Deutsche Bank-Händlerin hat sich wegen eines Zinsmanipulationsverfahrens für schuldig erklommen. Im Jahr 2015 wurde Christian Bittar vorgeworfen, zusammen mit den Beschäftigten der englischen Grossbank Barclays und der französichen Générale den Euribor, den Referenzzinssatz in der Eurozone, zu seinem eigenen Nutzen zu manipulieren.
Bekannt wurde Bittar übrigens nicht durch den Libor-Skandal, sondern dadurch, dass er 2009 mit 80 Mio. EUR den höchstmöglichen Bonuss in der Unternehmensgeschichte der Bank erhalten hat. Laut Reuters wird das gerichtliche Vorgehen gegen fünf weitere Trader wegen Zinsmanipulation am kommenden Donnerstag, den 11. Mai, eingeleitet. Urspruenglich sollten elf Bankiers fuer das Londonderverfahren verantwortlich sein.
Gegen vier frühere Deutsche Bank-Händler wurde der Gerichtsprozess abgebrochen, weil das OLG Frankfurt und die Generalstaatsanwaltschaft den Zustellungsersuchen der brit. ind. behördlichen Stellen nicht nachgekommen waren.
Der Bankexperte und Hasser Novak Petrovic hat am vergangenen Wochenende eine Strafanzeigen wegen Wucherzinsen auf Kontokorrentkredite eingereicht. Wenn Sie Ihr Konto bei der Deutsche Bank um 1.000 EUR überzogen haben, zahlen Sie 122,50 EUR Zins. Der Diskontierungssatz beträgt 12,25 vH. Der besetzte Sympathisant Novak Petrovic fand viel zu viel und reichte deshalb am vergangenen Wochenende Strafanzeigen gegen die Ko-Vorsitzenden der Deutsche Bank Anshu Jain und Jürgen Fitschen ein.
Bei einer Kontoüberziehung hat die Bank ihren Kundinnen und Kunden einen zu hoch angesetzten Zinssatz berechnet. Die Generalstaatsanwaltschaft untersucht nun gegen die Deutsche Bank wegen "überhöhter Zinsen" auf Kontokorrentkredite. Wucher entsteht, wenn der berechnete Zinssatz zweimal so hoch ist wie die üblichen Marktzinsen und Kosten. Petrolvic wirft der Deutschen Bank dies nicht nur vor.
Verschiedene Kreditinstitute würden ihre Kundschaft mit einem übermäßig großen Kontokorrentkredit ausnehmen. Die EZB hat ihren Leitzinssatz für den Euroraum anfangs März auf 0,5 Prozentpunkte abgesenkt. Daher können die Kreditinstitute seitdem zu vorteilhaften Bedingungen Darlehen aufnehmen, um ihren Kundinnen und Verbrauchern Darlehen anbieten zu können. Eine Verpflichtung der jeweiligen Bank, diese tiefen EZB-Zinsen an ihre Kundschaft abzugeben, besteht jedoch nicht, weshalb die Kontokorrentkredite sehr unterschiedlich sein können.
Der Diskontierungssatz der Volksbanken und Raiffeisenbanken, zu denen unter anderem die Deutsche Zentrale Generalbank (DZ-Bank) zÃ??hlt, liegt im Vergleich zur Dt. Bank bei weniger als sechsProzent. Würde der Kundin oder der Kundin sein Bankkonto um 1.000 EUR überzogen, müßte sie nicht einmal die halbe Höhe der von der Deutsche Bank bei einer genossenschaftlichen Bank geforderten Verzinsung zahlen - und zwar weniger als 60 EUR.
Auf der anderen Seite gibt es andere Finanzinstitute, die noch teurere Zinssätze verlangen als die Deutsche Bank. Die Volksbank Feldatal in Hessen erhebt laut einer Untersuchung der Sammlung von Stillschweigen der Familie W. A. W. H. 2013 gar 14,75 Prozentpunkte Zins auf Kontokorrentkredite. "Wenn eine Privatperson für zehn Prozentpunkte Zins leihen würde, muss sie mit einer halbjährigen Bewährung oder einer Geldbuße rechnen", erläuterte der selbst ernannte Bankexperte und Hasser am Montag Mittag bei einer Rallye vor dem Investitions- und Finanzzentrum der Deutsche Bank in der Stiunusanlage.
"Die Deutsche Bank kann mit einem noch besseren Zinssatz davonkommen." Weil er die Bank jedoch nicht als Gesellschaft melden konnte, hatte er sich für eine Strafanzeigen der Mitvorsitzenden ausgesprochen. Petrovic sagte, er habe alles in seiner Macht Stehende unternommen, um den Zinssatz zu senken. Der Zinssatz sei niedrig.
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