Insolvenz Arbeitnehmer

Welche Bedeutung hat ein Konkursverfahren für die Mitarbeiter?

Dein Auftraggeber ist in einem Konkursverfahren? Insolvenzen können zu einem erneuerten und gestärkten Betrieb führen, der weiterhin viele oder gar alle seine Beschäftigten beschäftigt. Ihnen und Ihrem Auftraggeber möchten wir eine gute Bewältigung der schwierigen Lage erhoffen. Mitarbeiterinformationen: Bei wem handelt es sich nach dem Insolvenzantrag um meinen Auftraggeber? Veränderungen im Beziehungsgeflecht zwischen Ihnen und dem Auftraggeber resultieren nicht aus der Einreichung eines Insolvenzantrags.

Selbst im Falle eines einstweiligen Insolvenzantrags ist der Auftraggeber weiterhin Auftraggeber und hat das volle Weisungsrecht. Die Leitung der Gesellschaft wird mit der Insolvenzeröffnung durch den Konkursverwalter übernommen. Als Auftraggeber mit allen Rechten und Pflichten nimmt er die Funktion des Unternehmers wahr. Gibt es eine Absicherung meiner Gehaltszahlungen? Während der letzen drei Monaten des Beschäftigungsverhältnisses vor Beginn des Konkursverfahrens entsteht ein Insolvenzgeldanspruch (§§ 183 ff. SGB III).

Insolvenzleistungen sind keine Arbeitslosenunterstützung. Eine Kürzung des Bezugszeitraums des Arbeitslosengelds erfolgt nicht. Die Insolvenzmasse ist eine Lohnersatzzahlung und umfasst alle während der Insolvenzmassezeit entstandenen Lohnansprüche, insb. Mehrarbeit oder Ferien. Die Insolvenzmasse umfasst die komplette Nettovergütung bis zur Beitragsbemessung. Auf Basis der Bemessungsgrenze der gesetzlichen Pensionsversicherung belaufen sich diese in den alten Ländern aktuell auf EUR 5.600,00 und in den neuen Ländern auf EUR 4.800,00 netto. Frage: Wie bekomme ich Zahlungsunfähigkeit?

Die Beantragung des Insolvenzgeldes muss innerhalb von zwei Wochen nach Beginn des Konkursverfahrens bei der für die Beschäftigung des Auftraggebers verantwortlichen Stelle erfolgen ( 324 Abs. 3 S. 1 S. 1 SGB III). Sie kann auch bei jeder anderen Arbeitsagentur eingereicht werden. Insolvenzanträge können bei den örtlichen Arbeitsämtern oder unter www.arbeitsagentur.de. gestellt werden.

Grundvoraussetzung für die Vergabe von Insolvenzgeldern ist, dass die Insolvenzgelddauer definitiv bestimmt werden kann. Das ist der Falle, wenn entweder das Beschäftigungsverhältnis gekündigt, ein Konkursverfahren eingeleitet oder der Antrag mangels kostendeckenden Vermögens abgelehnt wurde (§ 183 Abs. 1 SGB III). Bei wem kann ich den Insolvenzgeldantrag einreichen?

Das Arbeitsamt hat ein Informationsblatt über Insolvenzgelder für Arbeitnehmer vorbereitet, das bei der Antragstellung auf Insolvenzgelder hilft. Bei weiteren Fragestellungen steht Ihnen Ihr Auftraggeber oder der Zahlungsbevollmächtigte gerne zur Seite (www.arbeitsagentur. de, Merkblatt 10). Wie bekomme ich Vorteile, bis das Insolvenzmasse ausgezahlt wird? Weil die Forderung nach Insolvenzgeldern gesichert ist, kann man das eigene Institut auffordern, die eigene Akkreditivlinie im Hinblick auf die anstehenden Insolvenzzahlungen zu erweitern.

Der daraus resultierende Zinsaufwand geht jedoch zu Lasten des Mitarbeiters. Der Auftraggeber kann von der Bundesagentur für Finanzdienstleistungsaufsicht auch dann einen Vorschuss auf das Konkursgeld fordern, wenn ein Konkursantrag gestellt wurde, das Anstellungsverhältnis gekündigt wird und die Bedingungen für den Insolvenzgeldanspruch mit ausreichender Sicherheit gegeben sind (§ 186 SGB III). Die Vorauszahlung kann im Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantrag.

Fragestellung: Was heißt Vorauszahlung des Insolvenzmittels? Zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs der zahlungsunfähigen Gesellschaft kann es notwendig sein, dass Lohnzahlungen vor Beginn des Konkursverfahrens geleistet werden. Das kann durch eine Vorausfinanzierung des Insolvenzmittels geschehen. Ein Kreditinstitut finanziert die Leistungen an die Mitarbeiter und empfängt im Gegenzug von den Mitarbeitern die später abgetretene Insolvenzgeldforderung.

Auf diese Weise erhält der Mitarbeiter seine Lohnzahlungen direkt. Später erhält die finanzierenden Banken die Insolvenzzahlungen zur Rückzahlung des Anleihevolumens. Vorraussetzung für die Vorfinanzierung von Insolvenzmitteln ist die Genehmigung der Arbeitsagentur (§ 188 Abs. 4 SGB III). Die Genehmigung wird nur gewährt, wenn ein wesentlicher Teil der Aufträge durch Vorfinanzierung des Insolvenzverfahrens aufrechterhalten wird.

Fragestellung: Was passiert mit Ansprüchen, die nicht durch Insolvenzgelder besichert sind? Ansprüche von Arbeitnehmern, die nicht durch Insolvenzmasse abgedeckt sind, sind reine Insolvenzansprüche nach 38 Abs. 1 Nr. 2 Nr. 1 Nr. 1 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 1 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 2 Nr. 1 Nr. Was passiert mit meiner betrieblichen Altersvorsorge? Pensionszusagen des Auftraggebers, z.B. in Gestalt einer betrieblichen Altersversorgung, werden durch den Pensions-Sicherungs-Verein, Bahnstraße 6, 50996 Köln (www.psvag. de), abgedeckt.