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Besonderes Kündigungsrecht für Mobilfunkverträge

In der Regel können Sie Ihren Mobilfunkvertrag erst nach Ende der Laufzeit kündigen, es besteht aber auch ein besonderes Kündigungsrecht. Dies bedeutet, dass Sie Ihren Mobilfunkvertrag vor dem Ende der Laufzeit kündigen können. Allerdings müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt sein, sonst kommen Sie aus einem aktuellen Mobilfunkvertrag kaum heraus. Bei einer Vertragsänderung zu Ihrem Nachteil können Sie das besondere Kündigungsrecht ausnutzen.

Zum Beispiel, wenn der Netzwerkbetreiber die Entgelte anhebt. Im Regelfall haben Sie einen Kalendermonat ab Beginn der Umstellung Zeit, um den Mietvertrag zu kündigen. Möglicherweise können Sie den Mietvertrag aber auch vorzeitig kündigen, wenn der Netzwerkbetreiber fehlerhafte Abrechnungen vornimmt, wenn Sie einen dauerhaften Stromausfall an Ihrem Feststandort haben oder wenn der Kundenservice sehr schlecht ist.

Allerdings müssen Sie in diesen Faellen bereits eine gute Verbindung zum Netzwerkbetreiber haben und gut streiten koennen, und fuer sehr ernste Faelle gibt es auch die ausserordentliche Aufhebung. Ab wann kann ich die Sonderkündigung in Anspruch nehmen? Bei schwerwiegenden finanziellen Problemen können Sie sich bemühen, den Netzwerkbetreiber davon zu überzeugen, Ihnen eine ausserordentliche Aufkündigung zu geben.

Wenn du erwerbslos wirst oder Sozialhilfe erhältst, brauchst du deiner Entlassung nur das entsprechende Anschreiben des zuständigen Amtes beizufügen. In den meisten Fällen akzeptieren die Netzwerkbetreiber dann die Sonderkündigung. Im Extremfall, wenn Sie Insolvenzantrag stellen oder ein Privatkonkursverfahren im Gange ist, brauchen Sie nur das entsprechende Kündigungsformular beizufügen.

Dann sind die Netzwerkbetreiber beinahe zufrieden, wenn Sie kündigen. Insgesamt haben Sie einige Optionen, um frühzeitig aus dem Arbeitsvertrag auszusteigen, aber es ist ziemlich mühsam. Nur sehr wenige Netzwerkbetreiber steigern ihre Tarife auf einmal, weil sie wissen, dass sie dadurch Kundinnen und -frauen verlier.

Sicher, der Netzwerkbetreiber würde dann Ihren Auftrag kündigen, aber Sie hätten auch einen Schufaeingang und hohe Gebühren, denn der Netzwerkbetreiber würde dann die verbleibenden Grundvergütungen bis zum Ende der Vertragslaufzeit in einem einzigen Betragsbetrag einziehen, in diesem Falle sollten Sie lieber mit dem Kundenservice sprechen und sehen, ob Sie den Auftrag nicht abändern können, dass er billiger sein kann, sonst ist er zutreffend, wenn Sie abwarten bis der Mietvertrag abgelaufen ist.