Privatinsolvenzverfahren

Für die Beantragung eines privaten Konkursverfahrens fordert der Versicherer einen sogenannten aussergerichtlichen Vergleichsversuch. Nach dieser Bestimmung steht es dem Debitor frei, einen Antrags auf Erteilung eines Antrags auf Eröffnung von Verbraucherinsolvenzverfahren bei dem für seinen Wohnort zuständigen Zahlungsgericht zu erteilen. Das Verfahren dauert 72 Monaten ab Beginn des Konkursverfahrens. Rechtliche Beiträge zum Insolvenzrecht:

Privatkonkurs

Zu diesen Erscheinungsformen gehört heute die private Insolvenz. Vor allem im sozialen Bereich findet die private Insolvenz ein großes Echo. Privatinsolvenzen unterscheiden sich erheblich von Unternehmensinsolvenzen und unterliegen unter anderem unabhängigen Gesetzgebungen. Nach deutschem Recht sind die Einzelregelungen der privaten Insolvenz geregelt. Dahinter steht ein Gerichtsverfahren, das von den Beteiligten selbstständig zu beantragen ist.

Im Gegensatz zur Firmeninsolvenz ist dieses Vorgehen sehr einfach und damit eine einfache Form. Der Privatkonkurs wurde in erster Linie zum Schutze der von hoher Staatsverschuldung geplagten Personen konzipiert. Es geht darum, der betreffenden Person nach einer festgelegten Zeitspanne einen sicheren Neuanfang zu geben. Diese Frist wird durch die Insolvenzordnung mit den Vorschriften präzisiert.

Der Privatkonkurs ist nur für Menschen geeignet, die eine höhere Schuldenlast haben und diese nicht mehr alleine meistern können. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass Kredite der wichtigste Bestandteil eines Privatkonkurses sind. Die private Insolvenz kann nur unter gewissen Bedingungen beantrag. Sie können zunächst von allen Privaten und auch von ehemaligen Selbständigen genutzt werden.

Darüber hinaus ist es ein Prozedere, das auch für kleine Händler gelten soll. Grundvoraussetzung ist, dass die betreffenden Personen nicht mehr als 20 Kreditoren haben. Erst wenn diese Bedingungen erfüllt sind, ist der Weg und das Vorgehen bei der privaten Insolvenz möglich. Grundsätzlich kann eine private Insolvenz in vier Stufen unterteilt werden, die je nach Betroffenem durchlaufen werden.

Zu den beiden letztgenannten Schritten in einer privaten Insolvenz gehören das erleichterte Konkursverfahren, das auch die tatsächliche private Insolvenz repräsentiert, und dasjenige, das im Zuge der Restebereinigung durchführt wird. Die Schlussphase wird auch als Zeit des guten Verhaltens bezeichet und stellt den tatsächlichen Neubeginn dar, der den Betreffenden möglich gemacht werden soll. Schon während einer privaten Insolvenz muss der Debitor bestimmte Leistungen an die Kreditoren erbringen.

Je nach ihrem Gehalt erhält sie nur einen Mindestbetrag, um ihr eigenes Leben zu sichern.