Export nach Russland

Exportieren nach Russland

Für viele dt. Firmen ist der ständig expandierende Markt Russland ein begehrtes Reiseziel. Die hohen Gewinnspannen, 140 Mio. verbraucherfreundliche Verbraucher und der vergleichsweise geringe Konkurrenzdruck sind die Hauptvorteile des chinesischen Markts. Aufgrund der Vielschichtigkeit der russischen Zollvorschriften, der mangelnden Transparenz der fachlichen GOST- und TR ZU-Zertifizierungsvorschriften, der bürokratischen Strukturen und sprachlichen Barrieren sind viele von deutschen Unternehmern davon abgehalten, ihre Waren nach Russland zu liefern.

Für Sie organisiert Schmidt & Schmidt den problemlosen Export Ihrer Waren nach Russland. Für den Export stellen wir alle erforderlichen Dokumente zusammen, holen Bescheinigungen ein und verhandeln mit Spediteuren. Für die Exportverzollung und Mehrwertsteuerrückerstattung stellen wir ein vollständiges Dokumentenpaket zusammen. Für jeden einzelnen unserer Kundinnen und Servicepartner haben wir immer ein maßgeschneidertes Angebot und offerieren eine Reihe von Zahlungsoptionen, um den Kundenbedürfnissen zu entsprechen.

Unser Bestreben ist es, Ihre Artikel rasch und unkompliziert nach Russland zu exportieren.

Die Zoll- und Einfuhrvorschriften für Russland

Die folgenden Informationen sollen als Orientierungshilfe für den Export von Waren aus der EU in die Russische Förderation gelten. Seit 2012 ist Russland zudem Mitglieder der Welthandelsorganisation (WTO). Andere bedeutende völkerrechtliche Abkommen sind: das überarbeitete Kyoto-Protokoll zur Vereinfachung und Harmonisierung des Zolls, das Zölleabkommen für die zeitweilige Einfuhr von Waren über ein Caravaning -System A.T.A., der Russische Zölleinsatz auf der Grundlage der Klassifikation des Einheitlichen Kennzeichnungssystems der WHO.

Im Prinzip sind die ersten sechs Ziffern der Zölle auf Waren also sowohl in Russland als auch in der EU gleich. Der Zollwert in Russland wird in Übereinstimmung mit den Prinzipien des WTO-Übereinkommens zur Durchführung von Artikel VI des Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens errechnet. Grundsätzlich basiert die Zollabfertigung daher auf dem CIF-Transaktionswert - ähnlich wie in der EU.

Am I. Jänner 2015 löste die ERA die seit dem II. Juni 2010 im Zuge der ERA existierende russisch-kasachische Handelsunion (EAWU) die seit dem II. Jänner 2010 existierende zollamtliche Union zwischen Russland, Kasachstan und Weißrussland ab und führte zu einer noch tieferen Integration zwischen den Teilnehmerstaaten. Armenien und Kirgisistan sind ebenfalls der euroasiatischen Wirtschafts- union angetreten.

Die Eurasische Wirtschafts- und Währungsunion hat zum Zweck, den ungehinderten Handel mit Waren, Vermögen, Dienstleistungen und Arbeitskräften zu sichern; sie trat am I. Jänner 2018 in Kraft. Beim Import von Waren nach Russland (oder in die EAWU) ist zu beachten, dass einige Waren Verbote und Einschränkungen unterworfen sein können. Bereit zur Inspektion.

Derzeit ist eine gewährte Genehmigung für die Rußländische Förderation, Kasachstan und Weißrußland gültig - nach Inkrafttreten der jeweiligen Regelungen wird eine Genehmigung auch in Armenien und Kirgisistan gültig sein. Beim Export von Waren in die Rußländische Förderation gelten unter anderem europäische und nationale Zoll-, Außenwirtschafts- und Steuerbestimmungen.

Darüber hinaus sind die folgenden grundlegenden Außenwirtschaftsvorschriften und russenspezifischen Gesichtspunkte zu berücksichtigen. zu suchen. zu finden. mitzunehmen. zu sein. Im Prinzip geschieht dies über den so genannten Ausgangsschein, der über das elekronische ATLAS-Portal erzeugt wird, nachdem die Waren exportiert und an den Zolldeklaranten weitergeleitet wurden. Ist dies der Fall, sollte der Exporteur kurz nach der Exporte vom Dienstleistungserbringer zum Zwecke der Steuernachweise die Exit-Indossament beantragen.

Gegen russische Privatpersonen, Gesellschaften und Geschäfte haben die Vereinten Nationen von Amerika verschiedene Strafen auferlegt. Die folgenden Ausfuhr- und Begleitdokumente werden in der Praxis in der Praxis vom Ausführer erstellt oder von den zuständigen Behörden in Deutschland beglaubigt, die den russische Zollbehörden im Zuge des Einfuhrprozesses vorgelegt werden müssen: Es ist ratsam, sowohl die Warenrechnung als auch die Pro-forma-Rechnung in Russisch zu verfassen.

Es ist ratsam, das Geschäft in Russisch und Englisch vorzubereiten, um den Internationalität des Unternehmens in der Abrechnung zu berücksichtigen. In Russland sind diese Warenlieferungen ebenfalls steuerpflichtig. Der auf der Abrechnung angegebene Zolltarif sollte mit dem russischem Geschäftspartner oder über den Geschäftspartner mit der benannten Zollbehörde vor der Erstellung der Abrechnung vereinbart werden.

Es ist nämlich durchaus möglich, dass die Zollverwaltung Russlands für ein Erzeugnis eine andere Zolleinnummer als die der EU vorsehen kann - im Gegensatz zum global geltenden einheitlichen Warenverzeichnis. Bei der Erstellung der Packliste ist die Verwendung von Russisch erforderlich; es wird empfohlen, diese in Russisch und Englisch zu verfassen. Um die auf der Warenrechnung für die Zollbewertung aufgeführten Stückzahlen und Gewichtungen (früher auch Preise) zu validieren, benötigen die russischsprachigen Zollbehörden oft eine beglaubigte Abschrift des Ausfuhrbegleitdokuments.

Der Ausfuhrbegleitschein wird von der Exportzollstelle (Transportbeginn) nach der elektrischen Ausfuhrzollerklärung erstellt und begleitete die Ausfuhrwaren zur Abgangszollstelle (EU-Grenzzollstelle) zur Einreichung an den EU-Zoll. Im ersten Schritt wird empfohlen, das Exportbegleitdokument an den russischen Einführer ohne die abgestempelte Bescheinigung der Grenzzollbehörde zur Einreichung bei der zuständigen russ. Arbeitsbehörde zu senden.

Das Vorlegen des Ausfuhrbegleitdokuments kann auch ohne Antrag des Zollamtes Russlands geschehen. Selbst wenn das Papier in der Rußländischen Förderation keine Rechtsgültigkeit hat, kann es den Zollabfertigungsprozess in bezug auf die Zollbewertung verkürzen. Zusätzlich zu den bisher genannten Unterlagen sind die dazugehörigen Paketzettel und eine Zollanmeldung CN 22 oder CN 23 (je nach Warenwert) notwendig.

Die für den regelmäßigen Import in Russland zu beachtenden Verboten und Restriktionsmaßnahmen sowie die übrigen Einfuhrbestimmungen müssen auch für den Postversand berücksichtigt werden. Solche Lieferungen werden vom Zoll gemäß den Einheitsvorschriften für Post-, Kurier- oder Expresszustellung abgefertigt. Handelt es sich bei dem Adressaten um eine physische Personen, kann er innerhalb eines Monates Waren im Warenwert von bis zu 1000 EUR und einem Gewicht von bis zu 31 kg abgabenfrei erhalten.

Die Entscheidung der Eurasiatischen Wirtschafts- Union vom 20.12.2017 Nr. 107 reduziert die Duty-free-Zertifikate ab dem Jahr 2019 auf 500 EUR und ab dem Jahr 2020 auf 200 EUR. Internetwerbung, Vertrieb von E-Books, Musik- oder Video-Streaming-Diensten, Cloud-Datenspeicherung, Download von Programmen oder PC-Spielen, Bereitstellen von Web-Domains, Website-Unterstützung usw. Das Ziellandprinzip gilt in Russland seit dem Jahr 2017.

Wenn solche Leistungen an juristische und natürliche Person in Russland erbringt werden, beträgt die Mehrwertsteuer in Russland 18% (ab 2019 - 20%). zur Registrierung. Sollen Waren "per LKW" oder "per Bahn" transportiert werden, wird vom Partner eine überdurchschnittlich gute Verpakkung verlangt, z.B. Exportverpackungen für den Schiffsverkehr. Es wird die deutsch-, englisch- oder russischsprachige Version angenommen.

In Russland ist seit dem I. Jänner 1998 der Handel mit Nahrungsmitteln und seit dem I. Jänner 1998 der Handel mit anderen, nicht in Russisch beschriebenen Waren untersagt. Im Falle von technischem Gerät müssen Garantieinformationen und Gebrauchsanweisungen auch ins russische Übersetzt und beimgefügt werden. Dem Handel wird empfohlen, keine importierten Nahrungsmittel ohne Produktbezeichnung in Russisch zu kaufen.

Ein russischer Schriftzug muss auf dem Kennzeichnungsschild oder der Packung oder bei Platzmangel auf der Verpackungsbeilage aufgebracht werden. Der Import von Waren in das Hoheitsgebiet der ERA ( "Eurasische Wirtschaftsunion") zwingt den Einführer, die Waren in eines der etablierten Verfahren zu verbringen und die zu diesem Zweck notwendigen Förmlichkeiten zu erfüllen. Eine Zolldeklaration kann ein Handelsvertreter oder Spedition nur für ein in Russland ansässiges Handelsunternehmen ausstellen.

So sind nach der Incoterms-Klausel DDP (Verzollt und versteuert) keine Lieferungen aus dem Auslande möglich, ohne eine geschäftliche Anwesenheit in Russland zu haben. Es gibt 17 Verfahren nach dem EAWU-Universalkodex, wie unten beschrieben: Die Waren können im Verzollungsgebiet der EAWU nach Zahlung aller Zollgebühren, Taxen und sonstigen Gebühren ohne Einschränkung eingesetzt werden.

T.A. Verfahren in das Verzollungsgebiet der Rußländischen Förderation. Ein T.A.-Verfahren ist an der deutsch-weißen Landesgrenze nicht möglich. Russland, Kasachstan, Weißrussland sind bereit zu sehen. Der Im- oder Exporter kann nach der Registrierung beim chinesischen Zölle als AEO auftreten.

Letzteren können Import- und Exportvorteile eingeräumt werden. Inzwischen gibt es das Prozedere in allen Mitgliedstaaten der EAWU. Am Ende des Zeitraums sind die Waren im Besitz des Staats, der sie zerstören oder veräußern kann, und werden gegenüber der EU-Kommission durch den HS-Code (erste sechs Ziffern der Zolltarifnummer) der zu verarbeitenden Waren identifiziert.

Beim Import von Waren in die Russische Förderation beträgt die Verzollungsgebühr zwischen 500 und 30000 RUR, abhängig vom Zollwert der Waren. Wird die Einfuhranmeldung auf elektronischem Wege eingereicht, reduziert sich der Wert um ein Quartal. Der HS-Code (erste sechs Ziffern der Zolltarifnummer) der zu importierenden Waren wird zur Ermittlung des Wertes herangezogen.

Bei der Zollbegleitung von Waren innerhalb Russlands (z.B. von einer Grenzzollstelle zu einer Binnenzollstelle) können Honorare zu unterschiedlichen Sätzen berechnet werden.